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Alles passt beim HTC Radar.

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Dienstag, 29. November 2011 / 12:22:00

HTC Radar im Test

Mit dem HTC Radar hat der taiwanesische Hersteller das zweite neue Smartphone mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Phone 7 in der aktuellen Mango-Version vorgestellt.

Während das HTC Titan als Oberklasse-Modell vor allem mit seinem grossen Display Aufsehen erregen möchte, kommt das HTC Radar deutlich konservativer daher - und günstiger, denn es kostet derzeit ohne Vertrag nur rund 400 Franken. Das weniger ausgefallene Design muss allerdings im Falle eines Handys nichts schlechtes sein, wie sich im Test herausstellte.

Das HTC Radar, das in den Farbvarianten Weiss-Silber und Schwarz-Silber erhältlich ist, steckt, wie von vielen anderen HTC-Handys gewohnt, in einem Unibody-Gehäuse aus Aluminium. An der Rückseite wurde das HTC-Logo mittig platziert, oben und unten sind Kunststoff-Abdeckungen verbaut, um den Empfang der Antennen zu verbessern. An der Vorderseite gibt es keine echten Knöpfe, lediglich Touch-Schaltflächen. Das Design wirkt sattsam bekannt, das tut allerdings der gefälligen Haptik keinen Abbruch. Das HTC Radar liegt ausgesprochen gut in der Hand und stört dank seiner glatten Oberflächen und der abgerundeten Ecken auch in der Hosentasche nicht im geringsten, selbt wenn das Handy mit 10,9 Millimeter etwas dicker ist als das viel grössere Titan. Die wenigen Knöpfe an den Seiten, die für den Auslöser der Kamera, die Lautstärkeregelung und das Ein- und Ausschalten verantwortlich sind, lassen sich gut bedienen und machen einen robusten Eindruck.

Gefällige Optik und wertige Materialien Angetrieben wird das HTC Radar von einem Single-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz. Das mag im Vergleich zu High-End-Smartphones nicht mehr ganz zeitgemäss wirken, reicht aber für das Betriebssystem Windows Phone 7 aus, um die allermeisten Aufgaben flüssig und ohne Probleme zu erledigen. Der Arbeitsspeicher beträgt 512 MB, der interne Speicherplatz ist mit 8 GB recht gering ausgefallen, zumal Windows Phone 7 bekanntlich keine zusätzlichen Speicherkarten unterstützt. Die Kamera auf der Rückseite mit Bilder mit fünf Megapixel, die sich durchaus sehen lassen können. Die Videos in 720p werden allerdings recht schnell wackelig. Eine Frontkamera für Videochats hat das HTC Radar ebenfalls an Bord, diese bietet allerdings nur VGA-Auflösung.

In Sachen Gesprächsqualität gibt es beim HTC Radar nicht viel auszusetzen, beide Gesprächspartner sind meist klar und deutlich zu verstehen. Die Empfangsleistung des HTC Radar ist gefühlt sehr gut, auch an Ecken, an denen andere Smartphones kaum Empfang haben, gab es beim Radar im selben Netz oft einen Balken mehr. Was die Akku-Ausdauer angeht, bewegt sich das Windows-Phone ebenfalls auf einem guten Niveau, der 1 520 mAh starke Akku schafft durchaus zwei Tage normale Nutzung, im reinen Standby-Betrieb ist eine knappe Woche möglich.

Windows Phone 7 mit wenig Überraschungen

Zum Betriebssystem selbst sind kaum Neuigkeiten zu berichten, Windows Phone 7 sieht in seinen Grundzügen schliesslich auf alles Geräten gleich aus, da macht auch das HTC Radar keinen Unterschied. Als Zugabe zu der Microsoft-Software hat HTC dem Radar, wie schon dem ebenfalls neuen HTC Titan, einige Zusatzfeatures spendiert. Dazu gehören eine App zur Bildbearbeitung, der HTC Hub mit Wetter- und Nachrichten-Widgets sowie das Film-Angebot HTC Watch. Praktisch ist auch bei diesem Handy die HTC-eigene Funktion «Aufmerksames Telefon», die etwa auf Wunsch die Lautstärke des Klingeltons erhöht, wenn das HTC Radar in der Hosentasche steckt. Ansonsten läuft das Betriebssystem, das gerade die Grenze von 40 000 Apps überschritten hat, flüssig und schnell, Probleme sind im Test keine aufgetreten. Da der Touchscreen präzise reagiert, lässt es sich auf der virtuellen Tastatur gut tippen, auch wenn der Umstieg nach dem HTC Titan mit seinem Riesen-Display etwas schwierig war.

Fazit: Massenkompatibles Smartphone

Mit dem Radar hat HTC ein neues Smartphone im Angebot, das sich deutlich massenkompatibler zeigt als etwa das im ungewöhnlichen Formfaktor daherkommende Titan. Verarbeitung und Material wirken ausgereift, das schön gestaltete Gehäuse ist zwar nicht besonders aufregend, aber recht edel und liegt gut in der Hand. Das Betriebssystem Windows Phone 7 läuft auf der verwendeten Hardware absolut flüssig und leistet sich keine Aussetzer. Akku-Laufzeit und Kamera können sich ebenfalls sehen lassen, das Preis/Leistungsverhältnis passt.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=518922

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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