Martin Scorsese plante private Filmpremiere

Der Regisseur ('Taxi Driver') und seine Gattin wollten etwas Besonderes für ihre Teenager-Tochter zum Geburtstag haben und so durfte das Mädchen mit ihren Freundinnen das Werk vor allen anderen sehen. 'Hugo' basiert auf dem Buch 'Die Entdeckung von Hugo Cabret' von Brian Selznick und wurde in 3D gedreht. Der Kinderfilm feierte gestern in New York Premiere, aber da hatten ihn einige ausgesuchte Mädchen schon gesehen: «Für den 12. Geburtstag seiner Tochter Francesca gab der Oscar-Regisseur Martin Scorsese eine private Premiere seines Familienfilms 'Hugo'», berichtete die 'New York Post'. «Scorsese zeigte seiner jüngsten Tochter und 50 ihrer Freunde den 3D-Film.»

Das Ereignis fand in New York in dem Bryant Park Hotel statt, in dem es eine spezielle 3D-Spielstätte gibt. Die Regie-Legende hatte den Raum schon genutzt, als er an 'Hugo' gearbeitet hat. In dem Fantasy-Film spielt Chloë Moretz ('Kick-Ass') die Freundin eines Waisenjungen, der in einem Bahnhof lebt und eine mysteriöse Verbindung zu seinem verstorbenen Vater bekommt, der von Jude Law dargestellt wird.

'Hugo' hat eine besondere Bedeutung für Scorsese und seine Tochter, denn der Oscar-Preisträger bekam die Idee für den Film, als er vor Jahren Francesca das Buch vorlas. Es ist eine Abkehr von seinen sonstigen Themen, die oft voller Gewalt steckten: Martin Scorsese wollte wohl endlich einen Film machen, den seine kleine Tochter auch sehen kann.

nat (Quelle: Cover Media)

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