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Das BFM will mit neuen Regelungen den Asyl-Missbrauch einschränken.

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Freitag, 18. November 2011 / 18:09:00

Vorläufige Schweizer sollen weniger Reisen

Bern - Der Bund will die Reisefreiheit von vorläufig aufgenommenen Personen wieder einschränken. Grund für die Verschärfung seien ein paar wenige Missbräuche, wie das Bundesamt für Migration (BFM) die geplante Massnahme erklärt.

Seit März 2010 dürfen vorläufig aufgenommene Asylbewerber ohne Angaben von Gründen ins Ausland reisen. Die Reisefreiheit soll aber bald wieder eingeschränkt werden, wie BFM-Sprecher Michael Glauser am Freitag in der Sendung «HeuteMorgen» auf Schweizer Radio DRS sagte. Damit würden Reisebewilligungen nur noch auf Antrag erteilt.

Grund für die erneute Verschärfung seien ein paar wenige Missbrauchsfälle, sagte BFM-Sprecher Joachim Gross auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. In «wenigen Fällen» habe das BFM eingegriffen und den fehlbaren Personen die Aufenthaltsbewilligung entzogen. Insgesamt stellte das BFM seit März 2010 rund 2500 Reisedokumente aus.

Zurück ins Heimatland

«Es gibt ein paar wenige Leute, die auch in ihr Heimatland zurückreisen und zurückgereist sind. Genau in dieses Land, wo sie angegeben haben, dass sie den Schutz bedürfen und nicht mehr dort leben können», erklärte BFM-Sprecher Glauser. Er geht davon aus, dass die Reiseverordnung bereits im nächsten Jahr wieder geändert werden kann.

Kritik erntet das BFM von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. «Wir begrüssen diese Änderung nicht. Denn dies betrifft auch Reisen in europäische Nachbarländer», sagte Sprecher Adrian Hauser. Dadurch könnten viele Menschen ihre Verwandten nicht mehr besuchen.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=517512

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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