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Grosse Massnahmen bei der UBS: Dividende und verkleinertes Investmentbanking.

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Donnerstag, 17. November 2011 / 18:13:00

UBS streicht 2000 Stellen im Investmentbanking

New York - Die UBS will die Verwaltung von Vermögen reicher Kunden weltweit ausbauen. Das risikoreiche Geschäft der Investmentbank-Sparte wird dafür radikal gestutzt. Vermögensverwaltung und Investmentbank sollen in Zukunft besser verzahnt werden.

Dies sind die Eckpfeiler der neuen Strategie der grössten Schweizer Bank. Bei seinem ersten grossen internationalen Auftritt gab der neue Konzernchef Sergio Ermotti am Donnerstag am UBS-Investorentag in New York unter den Leuchtern des legendären Luxushotels Waldorf-Astoria weitere Details der Strategie zum Umbau der Bank bekannt.

Der Umbau sei ein ehrgeiziges Ziel, unterstrich Ermotti: «Aber wir können es erreichen. Ich bin zuversichtlich», gab er sich kämpferisch. Durch die Fokussierung, auf der die neue Strategie aufbaue, wolle man die UBS dorthin zurückführen, wo sie hingehöre, sagte Ermotti.

Die Verwaltung der Vermögen reicher und ultrareicher Kunden auf der ganzen Welt soll eindeutig zum Hauptpfeiler der UBS werden. Das Nachsehen hat die Investmentbank: Sie wird gestutzt, bekommt weniger Kapital und muss auf risikoreiche Geschäfte verzichten. Die risikogewichteten Aktiven in der Bilanz sollen von rund 300 Milliarden Franken auf etwa die Hälfte reduziert werden.

2000 Stellen weniger

Stattdessen sollen die UBS-Investmentbanker ihre Fähigkeiten in Zukunft mehr den reichen Privatkunden zur Verfügung stellen. Sie sollen Privaten, Unternehmen und auch institutionellen Kunden den Zugang zu den Finanzmärkten erleichtern und Kapitalmarktangebote bereitstellen.

Schon heute gehört die UBS mit 1,4 Billionen Franken verwalteten Vermögen zu den führenden Vermögensverwaltern der Welt. Nicht zur Debatte steht trotz diesen globalen Ambitionen der Heimmarkt: Aus historischen Gründen ist die Schweiz das einzige Land, wo die UBS Kleinkunden betreut und auch kleine Unternehmen finanziert.

Für viele Investmentbanker wird die neue Strategie den Verlust ihrer Stelle nach sich ziehen. Der Bestand von heute knapp 18'000 Stellen soll bis 2016 auf rund 16'000 Stellen sinken.

Die Anleger überraschte die UBS mit einem Zückerchen: Für 2011 will sie eine Dividende von 10 Rappen pro Anteilschein ausschütten. Zuletzt hatte die UBS für 2006 eine Bar-Dividende ausbezahlt.

Mit dem Rückbau der Investmentsparte wird die UBS auch bescheidener. Statt wie bisher bei 15 bis 20 Prozent Rendite auf dem eingesetzten Kapital liegt das neue Renditeziel noch zwischen 12 und 17 Prozent.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=517361

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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