News - powered by news.ch


Trainer Guus Hiddink hat mit der Türkei die Teilnahme an der EM verpasst.

Abbildung vergrössern

 
www.hiddink.info, www.tuerkei.info, www.trennt.info, www.sich.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Charlie and the Chocolate Factory Woody Allen

 Charlie and the Chocolate Factory
 Woody Allen



Mittwoch, 16. November 2011 / 14:34:00

Türkei trennt sich von Hiddink

Wie erwartet: Guus Hiddink ist nicht mehr Trainer der türkischen Fussball-Nationalmannschaft. Dem Holländer wurde das Scheitern in der EM-Barrage gegen Tschechien zum Verhängnis.

Mit der Türkei konnte Hiddink nicht an die Erfolge mit anderen Nationalteams anknüpfen. 2002 hatte der 65-jährige Holländer mit Südkorea an der Heim-WM sensationell die Halbfinals erreicht. Sechs Jahre später stand er auch mit Russland an der EM in der Schweiz und Österreich in der Runde der letzten vier.

In der «Türkiye Futbol Federasyonu» ist Hiddink indes nie richtig angekommen. Die gesamte EM-Qualifikation war ein Krampf. Gegen Deutschland bezog die Türkei zwei klare Niederlagen und hatte auf Platz 1 keine Chance. Und selbst der Barrage-Platz war bis zuletzt in Gefahr. Erst im letzten Spiel sicherte sich die Türkei dank des dürftigen 1:0 gegen Aserbaidschan den 2. Platz. In der Barrage war die Auswahl gegen Kroatien chancenlos. Das Hinspiel vor eigenem Anhang verlor sie blamabel 0:3.

Schlechtes Klima

Diese Demütigung offenbarte die tief greifenden Probleme in der türkischen Nationalmannschaft. Im Stadion von Galatasaray wurden die Fenerbahce-Spieler Volkan und Emre übel beschimpft. Das Klima rund um die Mannschaft ist vergiftet. Die Gräben zwischen den dominierenden Vereinen Istanbuls sind zu tief, um die Arbeit im Nationalteam nicht zu beeinträchtigen.

Dass er in der Türkei ein Himmelfahrtskommando angetreten hatte, war Hiddink schnell klar geworden. Deshalb liess er es im Frühling auch geschehen, dass sich sein Name wochenlang in der internationalen Presse hielt, weil die Grossklubs Chelsea und Juventus Turin einen neuen Coach suchten. Einen Nachfolger will der Verband in den nächsten Tagen bekanntgeben.

EM-Teilnahme verpasst

Nach dem 0:3 in der ersten Begegnung hatten die Türken mit dem torlosen Remis in Zagreb die Teilnahme an der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine verpasst. Der Holländer war seit August 2010 Nationaltrainer in der Türkei und hatte einen Vertrag bis Sommer 2012 unterschrieben.

Der 65-Jährige hatte seine Trainerkarriere 1982 mit Engagements in Holland bei De Graafschap und beim PSV Eindhoven begonnen. In seiner Laufbahn coachte er Topvereine wie Real Madrid und Chelsea, aber auch Nationalteams. So führte er 2002 das Team von Gastgeber Südkorea bis auf WM-Platz vier. Schon vor dem Ende seines Engagements in der Türkei war über ein Comeback von Hiddink bei seinem Ex-Club Chelsea in der Premier League spekuliert worden.

Einen Nachfolger will der türkische Verband in den nächsten Tagen bekanntgeben.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=517194

In Verbindung stehende Artikel:


Hiddink in den Nordkaukasus
Freitag, 17. Februar 2012 / 15:30:18
[ weiter ]
Avci übernimmt türkische Nati
Freitag, 18. November 2011 / 10:28:00
[ weiter ]
Portugal, Kroatien, Tschechien und Irland lösen EM-Ticket
Dienstag, 15. November 2011 / 23:00:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]