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In drei Kantonen wird heute über deren Vertreter im Ständerat entschieden.

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www.staenderatswahlen.info, www.schaffhausen.info, www.thurgau.info, www.waadt.info

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Sonntag, 13. November 2011 / 08:33:12

Ständeratswahlen in Schaffhausen, Thurgau und Waadt

Bern - Nach den eidgenössischen Wahlen vom 23. Oktober blieben in der kleinen Kammer 19 Sessel leer. In Schaffhausen, Thurgau und der Waadt entscheidet sich heute Sonntag, wer den Kanton in den kommenden vier Jahren vertritt.

Klar ist im Kanton Schaffhausen nur eines: Hannes Germann (SVP) bleibt Ständerat - er wurde im ersten Wahlgang bestätigt. Alles Weitere bleibt offen: Besonders spannend ist, ob der parteilose Thomas Minder sein gutes Resultat aus dem ersten Wahlgang wiederholen kann.

Der «Vater der Abzocker-Initiative» distanzierte seine Mitkonkurrenten Christian Heydecker (FDP) und Matthias Freivogel (SP) deutlich und hatte Stimmen aus verschiedenen Lagern geholt. Sein Handicap ist allerdings, dass er politisch schwierig zu verorten ist: Er lässt offen, welcher Fraktion er sich im Falle seiner Wahl anschliessen will.

Für die FDP steht in Schaffhausen viel auf dem Spiel. Sie muss den Sitz des abtretenden Peter Briner verteidigen. Trotz enttäuschendem Resultat im ersten Wahlgang hält die FDP an ihrem Kandidaten Christian Heydecker fest. Unterstützt wird er von SVP und CVP.

Die Wahl schaffen könnte aber auch SP-Kandidat Matthias Freivogel, sofern es ihm gelingt, die Stimmen des nicht wieder antretenden Kandidaten der ökoliberalen Bewegung Schaffhausen (ÖBS), Herbert Bühl, auf sich zu vereinen. Die ÖBS hat jedoch keine Wahlempfehlung ausgesprochen.

CVP-Sitz wackelt im Thurgau

Im Kanton Thurgau muss sich das Volk entscheiden, ob es neben dem bereits gewählten Roland Eberle (SVP) eine CVP-Vertreterin oder einen FDP-Vertreter in den Ständerat schicken will. Das Rennen dürfte FDP-Mann Max Vögeli gewinnen - dank der SVP.

Weil die Thurgauer FDP am 23. Oktober ihren einzigen Nationalratssitz an die Grünliberalen verloren hat, wäre sie erstmals nicht mehr im eidgenössischen Parlament vertreten, würde Vögeli nicht gewählt.

CVP-Kandidatin und wiedergewählte Nationalrätin Brigitte Häberli-Koller hat einen schweren Stand, da sie eher links politisiert. Unterstützt wird sie von der SP und den Grünen. Sie verteidigt den Sitz des zurückgetretenen Philipp Stähelin.

Vier Kandidaten für zwei Sitze in der Waadt

In der Waadt fordern Isabelle Moret (FDP) und Guy Parmelin (SVP) die beiden Bisherigen, Géraldine Savary (SP) und Luc Recordon (Grüne), heraus. Unterstützt werden die beiden bürgerlichen Kandidaten von den Waadtländer Liberalen, die auf kantonaler Ebene noch nicht mit den Freisinnigen fusioniert haben.

Beim ersten Wahlgang waren die beiden bürgerlichen Parteien noch getrennt angetreten. Mit Moret und Parmelin hoffen sie nun, gemeinsam den 2007 an die Linke verlorenen Ständeratssitz wieder zurückgewinnen. Denn für die Rechte ist die aktuelle linke Doppelvertretung in der kleinen Kammer unhaltbar - zumal die beiden Blöcke im Kanton Waadt etwa gleich stark sind.

Das linke Duo startet allerdings mit einem leichten Vorsprung in die zweite Runde: Savary und Recordon hatten am 23. Oktober am meisten Stimmen erhalten. Vor allem Savary sitzt fest im Sattel.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=516737

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