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Eren Derdiyok rückte erst gar nicht ins Trainingslager nach Feusisberg ein.


Xherdan Shaqiri wurde geschont - eine Vorsichtsmassnahme.

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Mittwoch, 9. November 2011 / 00:02:10

Bereits drei Ausfälle für Holland-Match

Noch bevor gestern das erste Vorbereitungstraining für das nächste Testländerspiel gegen Holland begonnen hatte, musste der Schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld drei Ausfälle zur Kenntnis nehmen. Am Abend fiel dann auch noch Xherdan Shaqiri aus.

Nach Reto Ziegler und Valon Behrami, die bereits am Wochenende verletzungsbedingt absagen mussten, kam gestern auch noch Eren Derdiyok dazu. Der Stürmer von Bayer Leverkusen ist an einer Grippe erkrankt und rückte gar nicht erst ins vertraute Mannschaftshotel in Feusisberg ein. «Eventuell reist er am Sonntag zur Vorbereitung auf das zweite Testspiel in Luxemburg nach», hofft Hitzfeld auf eine rasche Genesung seines Stürmers.

Schonungshalber fehlte am Abend im ersten Training in Freienbach schliesslich auch noch Shaqiri, der sich wegen muskulären Problemen im Teamhotel behandeln liess. Gemäss den Teamverantwortlichen soll es eine reine Vorsichtsmassnahme gewesen sein.

Hitzfeld bezeichnet die beiden Testspiele vom Freitag und Dienstag als nächsten Schritt auf dem langen Weg der Vorbereitung für die WM-Qualifikation 2014. Zumindest in den nächsten beiden Spielen muss er mit dem erwähnten Trio sowie den Langzeitverletzten Tranquillo Barnetta, Valentin Stocker und Philippe Senderos jedoch auf mindestens sechs Stammspieler verzichten. «Das eröffnet uns die Chance, Spielern aus der zweiten Reihe eine Einsatzmöglichkeit zu gewähren», findet Hitzfeld Positives im Negativen.

Rüflis Blitzaufstieg

Mit einem strahlenden Lachen war gestern Vincent Rüfli erstmals ins Camp in Feusisberg eingerückt. Der 23-jährige Servette-Verteidiger hat erst 13 Spiele in der Axpo Super League absolviert und konnte sein Glück nicht fassen, als Vizepräsident Amine Pishyar ihm am Montag die glückliche Nachricht des Nationalmannschafts-Aufgebots überbrachte. «Ich verstand erst gar nicht, was er mir sagen wollte», lachte der Genfer und freut sich über das Wiedersehen mit Johan Djourou, mit dem er bei Etoile Carouge in der U14 zusammenspielte. Rüfli, dessen Grossvater aus Bern stammt, bestritt mit Carouge zwei Saisons in der 1. Liga, ehe er im Juni 2008 zu Servette wechselte. Mit den Genfern stieg er nach zwei Saisons in die Axpo Super League auf. In der Challenge League hatte er als Abwehrspieler in 63 Einsätzen immerhin acht Tore erzielt und fünf weitere vorbereitet.

«Er bestreitet mit Servette eine starke Saison, nachdem er sich mit Carouge und in der Challenge League an dieses Niveau herangearbeitet hat», sagt Hitzfeld über den jungen Genfer, der gestern mit blond gefärbten Haaren im Hotel eingetroffen war und gleich von seinem Copain Djourou herzlich umarmt wurde. Er sei bei Servette auf der rechten Abwehrseite ein belebendes Element, habe eine gute Angriffsauflösung, sei sehr schnell und spiele auf konstant hohem Niveau, wird Rüfli vom Nationalcoach beschrieben. «Als rechter Verteidiger trifft er mit Stephan Lichtsteiner zwar auf starke Konkurrenz, aber im Fussball kann auf jeder Position schnell etwas passieren.»

Robben fehlt, Huntelaar fraglich

Nationalcoach Hitzfeld ist jedoch nicht alleine mit seinen Verletzungssorgen. Auch bei den Holländern sind nicht alle Spieler fit. Klaas-Jan Huntelaar von Schalke 04 ist zwar gestern ins Camp in Nordwijk eingerückt, der Stürmer konnte jedoch im letzten Bundesligaspiel am Wochenende wegen einem Nasenbeinbruch, den er am Donnerstag in der Europa League erlitten hatte, nicht mittun. Ob er am Freitag mit einem Gesichtsschutz eingesetzt wird, ist fraglich. Ganz sicher nicht mittun gegen die Schweiz kann dagegen Arjen Robben von Bayern München.

Die Schweizer Mannschaft bestreitet heute Vormittag in Jona ein weiteres Training, ehe sie am Donnerstag nach Amsterdam fliegt und dort in der Amsterdam Arena am Abend das Abschlusstraining absolviert. Die Partie am Freitag beginnt um 20.30 Uhr. Die Verschiebung nach Luxemburg, wo am Dienstag das zweite Testspiel bestritten wird, erfolgt dann am Sonntagmittag.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=516146

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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