News - powered by news.ch


Schimon Peres: «Die Geheimdienste aller Länder wissen, dass die Zeit abläuft und warnen ihre Führer.»

Abbildung vergrössern

 
www.wahrscheinlich.info, www.militaerschlag.info, www.peres.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Baron Münchhausen Blues Brothers

 Baron Münchhausen
 Blues Brothers



Samstag, 5. November 2011 / 08:46:22

Peres hält Militärschlag gegen Iran für wahrscheinlich

Tel Aviv - Ein Militärschlag Israels und anderer Staaten gegen das iranische Atomprogramm wird nach Einschätzung des israelischen Präsidenten Schimon Peres immer wahrscheinlicher.

«Die Geheimdienste aller Länder wissen, dass die Zeit abläuft und warnen ihre Führer», zitierte die Zeitung «Haaretz» am Samstag aus einem Fernsehinterview mit dem Staatschef. Iran könne schon in sechs Monaten einen Atombombe haben.

Israel und der Westen vermuten seit langem, dass der Iran unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms auch Atombomben entwickelt. Der Iran hat das stets bestritten und für den Fall eines Angriffs eine «apokalyptische» Antwort angedroht.

Peres betonte, die Welt sei nun gegenüber Israel in der Pflicht, diese Atombestrebungen zu stoppen. «In der noch verbleibenden Zeit müssen wir die anderen Staaten der Welt zum Handeln drängen und ihnen sagen, dass es nun Zeit ist, die uns gegebenen Versprechen einzulösen, ihre Pflicht entweder durch harsche Sanktionen oder durch militärisches Handeln zu erfüllen», betonte er.

In Israel wird schon seit über einer Woche eine Debatte über das Für und Wider eines Militärschlags gegen Iran diskutiert. Die Bevölkerung ist gespalten. Die Angst, dass der Israel extrem feindlich eingestellte Iran Atomwaffen erlangen könnte, hält sich die Waage mit den unkontrollierbaren Folgen eines Angriffs, das einen Flächenbrand in der Region auslösen könnte.

Brisanter IAEA-Bericht

Immer wieder wurde in diesem Zusammenhang auf einen Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien hingewiesen, der kommende Woche vorgelegt werden soll.

Die darin womöglich enthaltenen Feststellungen zum iranischen Atomprogramm seien von grosser Bedeutung für das Vorgehen, hiess es in israelischen Medienberichten. Dazu sollen unter anderem Informationen zählen, die auf ein Computermodell eines Atomsprengkopfes hindeuten.

Auf einer Satellitenaufnahme sei weiter ein Stahlkörper zu sehen, in dem hochexplosiver Sprengstoff beispielsweise zur Zündung von Atombomben getestet werden könne, sagte ein Diplomat am Samstag in Wien. Allerdings gestatteten auch die neuen Details noch keine abschliessende Schlussfolgerung.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=515668

In Verbindung stehende Artikel:


China: Sanktionen gegen den Iran nutzlos
Donnerstag, 10. November 2011 / 11:30:00
[ weiter ]
Frankreich will hart gegen den Iran vorgehen
Mittwoch, 9. November 2011 / 10:20:00
[ weiter ]
Weiteres Mutmassen um Irans Atomprogramm
Dienstag, 8. November 2011 / 20:43:28
[ weiter ]
Sarkozy: Netanjahu ist ein Lügner
Dienstag, 8. November 2011 / 11:23:00
[ weiter ]
Israel hetzt gegen den Iran
Dienstag, 8. November 2011 / 09:50:00
[ weiter ]
Beweise für Atomwaffen im Iran?
Montag, 7. November 2011 / 16:01:00
[ weiter ]
Raketen-Tausch zwischen Iran und Nordkorea
Samstag, 14. Mai 2011 / 20:37:28
[ weiter ]
Iran fordert Aufhebung der Atom-Sanktionen
Freitag, 21. Januar 2011 / 12:45:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]