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David Abraham mit überaschend starker Leistung diese Saison.

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Mittwoch, 2. November 2011 / 09:42:11

Der Abwehr-Turm, der eigentlich weg sein sollte

Der FC Basel will in der Champions League die Chancen auf die Achtelfinal-Qualifikation aufrecht erhalten. Wenn dies gelingen soll, ist auch im Auswärtsmatch gegen Benfica Lissabon eine gute Leistung des Innenverteidigers David Abraham gefordert.

Dass David Abraham heute Abend im Estadio da Luz zu den Säulen im Basler Spiel zählen würde, hätte man zu Saisonbeginn nicht zu prognostizieren gewagt. Der argentinische Defensiv-Spezialist stand bei den Rot-Blauen im Sommer vor dem Abgang. Er wurde mit Klubs aus der spanischen Primera Division in Verbindung gebracht - etwa mit Getafe oder Aufsteiger Granada. Ein Transfer schien nur noch Formsache zu sein. Abraham soll sich nach einem Arbeitsort gesehnt haben, an dem er sich hätte in seiner Muttersprache verständigen können. Umso mehr, weil er in dieser Saison keine Landsleute mehr vorfindet im Kader der «Bebbi».

Kovac und die vergebliche Suche nach der Form

Zudem hatte der FC Basel nach dem Gewinn des Schweizer Meistertitels von Premier-League-Absteiger West Ham United den erfahrenen Tschechen Radoslav Kovac geholt - im Glauben, einen neuen, herausragenden Abwehrchef gefunden zu haben. Der 31-Jährige kam aus London mit der Referenz von 30 Länderspielen mit der A-Nationalmannschaft. Kovac figurierte sowohl an der WM 2006 als auch an der EM 2008 im Aufgebot seiner Heimat. Frühere Stationen Kovacs waren Spartak Moskau und Sparta Prag. David Abraham drohte plötzlich, in Basel auf die Ersatzbank verdrängt zu werden, weil sich der österreichische Internationale Aleksandar Dragovic in die Pole-Position für den zweiten Innenverteidiger-Posten geschoben hatte.

Es sollte jedoch alles anders kommen. Kovac erwies sich nicht als die erhoffte Verstärkung. Weil er bislang zu wenig Qualität nachgewiesen hat, ist er nie zu einem Führungsspieler avanciert. Er konnte nicht kaschieren, dass er eben erst verpfuschte Monate bei West Ham hinter sich gebracht hatte. Der Tscheche wirkte langsam und unsicher. Der FC Basel kassierte zu viele Gegentore - elf an der Zahl in den ersten sechs Partien der laufenden Meisterschaft. Und weil der geplante Wechsel von David Abraham in der Folge scheiterte, wurde der Südamerikaner am Rheinknie plötzlich wieder zum ernsthaften Thema. Abraham rückte in die Startformation und rechtfertigte das in ihn gesteckte Vertrauen. Pünktlich zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase war er wieder Stammspieler bei den Baslern.

Kovac, ein toller Typ

Seither hat Abraham seinen gehobenen Status festigen können. Mit Dragovic hat er für mehr Stabilität in der Innenverteidigung sorgen können. Beobachter berichten, dass Abraham überdies immer mehr Verantwortung übernehmen dürfe und bei relevanten Dingen um die Meinung gefragt werde. Gleichzeitig muss Radoslav Kovac aufpassen, dass er nicht als Fehleinkauf abgestempelt wird. In der Hierarchie der Innenverteidiger macht ihm nun sogar Genséric Kusunga die Position der Nummer 3 streitig - was umso schwerer wiegt, weil Kovac in finanzieller Hinsicht kein Schnäppchen sein dürfte. Trotz allem soll der Tscheche im FCB-Gefüge als Typ sehr geschätzt sein. Er akzeptiere seine Ersatzrolle, bringe nicht Unruhe in die Mannschaft.

Vogel: «Es zählt das Kollektiv»

Angesprochen auf die Situation in der Innenverteidigung, reagierte FCB-Cheftrainer Heiko Vogel mit Diplomatie. «Es ist sicher überaus toll, wie Abraham und Dragovic derzeit ihren Job erledigen, aber es zählt immer das Kollektiv. Das ganze Defensiv-Verhalten ist zuletzt besser geworden», meinte der Deutsche. Aber auch ihm dürfte bewusst sein, dass Basel nur dann in Lissabon einen Exploit landen kann, wenn das Stamm-Duo im Abwehrzentrum seine Aufgaben sauber löst.

joge (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=515188

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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