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Die neue Android Version bringt diverse Vorteile.

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Dienstag, 1. November 2011 / 15:40:00

Was bringt das neue Ice Cream Sandwich?

Mit der neuen Version Android 4.0 Ice Cream Sandwich führt Google die kürzlich getrennten Schienen des Betriebssystems für Tablets und Handys wieder zusammen.

Zuvor hatte Google mit Android 3.0 Honeycomb eine speziell für die grösseren Tablets optimierte Version seiner Software präsentiert, die sich stark von den vorherigen Handy-Versionen unterschied. Zahlreiche Hersteller haben bereits Updates für ihre Geräte angekündigt, das erste Google-Handy Nexus One bleibt allerdings offenbar aussen vor. Doch was genau bringt das Update auf die neue Version, und kann der Weg zurück zum eingleisigen System gelingen? Die neuen Features von Android 4.0 Ice Cream Sandwich machen Hoffnung.

Bereits die Optik von Android 4.0 Ice Cream Sandwich - die allerdings durch einige Hersteller und deren selbst entwickelte Oberflächen nicht immer so aussehen wird - macht die Verwandtschaft mit der Tablet-Version Honeycomb offensichtlich. Die Android-Buttons für «Home», «Zurück» und «Menü» sehen nun aus wie am Tablet, der vierte Button für die Suche ist weggefallen. Nach wie vor gibt es die Möglichkeit, Hardware-Buttons oder Touch-Schaltflächen zu nutzen, wie Google gegenüber Gizmodo bestätigte.

Design wird minimalistischer

Insgesamt ist das Design von Android deutlich schlichter und minimalistischer geworden als in vorangegangenen Versionen. Die Schaltflächen mit ihren klaren geometrischen Formen erinnern teilweise gar ein wenig an das Metro-Design von Windows Phone 7. Die generelle Benutzung wurde jedoch nicht angetastet, nach wie vor können die Android-User aus dem Komplett-Menü - das nun auch aussieht wie bei Honeycomb - ihre Favoriten auf die verschiedenen Homescreens packen. Widgets geben ohne weiteres Zutun Informationen zu den Anwendungen und lassen sich nun auch in der Grösse verändern. Icons können, ähnlich wie beim iPhone, in Ordner zusammengefasst werden.

Komplettmenü und Multitasking

Ebenfalls vom Tablet-Android bekannt ist die Multitasking-Ansicht über geöffnete Anwendungen, die jetzt auch auf dem Handy Einzug gehalten hat. Mit einem Fingertipp lassen sich die derzeit laufenden Anwendungen anzeigen, zwischen ihnen hin- und herwechseln und beenden. Das ist praktisch für diejenigen Nutzer, die auf Multitasking auch am Handy nicht verzichten können und stets mehrere Anwendungen parallel im Blick behalten möchten. Runderneuert wurden auch Kern-Anwendungen wie das E-Mail-Programm und der Browser, die nun schneller und übersichtlicher sein sollen. Nutzer können nun im Android-Browser an Stelle von für die mobile Nutzung angepassten Webseiten schnell zur normalen Desktop-Ansicht wechseln, die Geschwindigkeit beim Seitenaufbau soll zudem stark gestiegen sein.

Neue Kamera-Effekte

Besondere Aufmerksamkeit hat Google der Kamera gewidmet. Der entsprechenden Anwendung wurden zahlreiche neue Funktionen spendiert, die die möglichen moderner Handy-Linsen besser ausnutzen sollen. Dazu gehören etwa ein Bildstabilisator, Gesichtserkennung oder spezieller Fokus-Arten. Während ein Video aufgezeichnet wird, lassen sich auch Einzelbilder speichern, Panorama-Aufnahmen können in einem Zug gemacht werden und müssen nicht mehr aus Einzelaufnahmen zusammengesetzt werden. Bilder und Videos lassen sich zudem mit zahlreichen Effekten nachträglich verändern.

Android kann jetzt auch beamen

Mit Android Beam gibt es eine neue Funktion, die den NFC-Standard für den Austausch von Daten nutzt. Zwei NFC-Handys mit dem aktuellen Android können so Apps, Kontakte, Musikstücke oder Videos untereinander schnell und unkompliziert austauschen. Zudem beherrscht die neue Android-Generation Wifi Direct, um Verbindung zu anderen Handys oder entsprechend ausgestatteten Druckern aufzunehmen.

Für die Smartphone-Nutzer bleibt trotz der steigenden Verbreitung von Flatrate-Tarifen auch die Kontrolle des Daten-Traffic immer noch ein Thema. Google liefert mit der neuen Android-Version eine eigene Anwendung aus, die vielfältige Möglichkeiten zur Kontrolle bietet. Der Nutzer kann Warnungen sowie den kompletten Stopp des Datenverkehrs konfigurieren, je nachdem, wie der eigene Vertrag aussieht.

Natürlich gibt es noch zahlreiche kleinere Änderungen im neuen Betriebssystem, etwa neue Funktionen auf dem Lock-Screen, eine verbesserte Rechtschreibprüfung und vieles mehr. Offenkundig ist es Google in jedem Fall durchaus Ernst damit, die Trennung von Android wieder rückgängig zu machen. Auf den ersten Blick haben die Entwickler bei Ice Cream Sandwich viele gute Features von Honeycomb auch auf das Handy geholt, so etwa die Multitasking-Ansicht und die Menü-Struktur. Sinnvolle Erweiterungen wie die neuen Funktionen zum Übertragen von Dokumenten sind ebenfalls zu begrüssen. Für App-Entwickler bietet das neue SDK zudem die Möglichkeit, eine Anwendung direkt für alle Gerätekategorien gemeinsam zu entwickeln. Die Vorzeichen für Android 4.0 Ice Cream Sandwich sind also durchaus positiv, auch wenn sich die neue Software noch im rauen Alltag beweisen muss.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=515102

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