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Sarah Burton vertraut sich selbst und orientiert sich nicht an anderen Labels.

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Samstag, 29. Oktober 2011 / 18:56:00

Sarah Burton: Folgt ihren eigenen Ideen

Designerin Sarah Burton findet es «merkwürdig», dass die Kollektionen vieler Labels von einem ähnlichen Thema dominiert werden.

Die 'Alexander McQueen'-Designerin sprach in einem Interview über ihr Vorgehen bei der Kreation ihrer Kollektionen. Burton versucht, ihre Ideen mit der Ästhetik des Labels zu verknüpfen und wunderte sich, warum bei den Modewochen stets bestimmte Schlüssel-Looks auftreten, die viele verschiedene Designer in ihren Kollektionen verarbeiten.

«Man muss versuchen, eine Verbindung zu seinem Label herzustellen. Wenn man also von einer Person oder einem Thema inspiriert wird, dann sollte das eine Verbindung zu der Marke haben. Das Grossartige an Lees [Alexander McQueen] Arbeitsweise war - und so arbeiten wir jetzt auch noch -, dass er sich niemals an anderen Labels orientierte. Wir kreieren eine Welt und eine Geschichte und dabei bleiben wir dann. Es geht darum 'Was würde Alexander McQueen machen?' Ich finde es sehr merkwürdig, dass jeder die gleichen Ideen zu haben scheint, da denkt man doch 'Wer hat sich hier mit wem abgesprochen?' In dieser Saison war das mit dem Thema 'Unterwasserwelt' so», erklärte sie Cathy Horyn, Modekritikerin der 'New York Times'.

Angst vor Fehlern

Die Designerin arbeitete eng mit McQueen zusammen und sie äusserte sich auch zu dem Druck, der auf ihr lastete, als sie nach seinem Tod seine Position übernahm. Sie gab zu, dass sie sich immer noch vor Fehlern fürchte. Lee hatte einen besonderen Anspruch an Mode, der für ihn enorm wichtig war.

«Man macht mit seiner Kleidung eine Aussage über die Zeit in der man lebt. Deshalb fühlte er sich verpflichtet, immer genau zu erklären, was er meinte. Er wollte eine Nachricht übermitteln, wie wir der Gesellschaft gegenüberstehen», erinnerte sie sich.

Weiterhin sprach der Modestar über die Veränderungen in der Fashion Industrie. Sie fürchtet, dass viele junge Nachwuchsdesigner einen grossen Namen haben wollen, ohne dabei über andere Aspekte einer Karriere in der Modebrache nachzudenken: «Man hat das Gefühl, dass viele junge Leute Designer sein wollen, oder Fotografen . aber ich finde es traurig, dass es heutzutage nicht mehr viele Schnitttechniker gibt, es gibt kaum noch Leute, die das echte Handwerk lernen wollen», bedauerte Sarah Burton.

bert (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=514728

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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