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Boris Becker und Lilly Kerssenberg bei der Hochzeit im Juni 2009.

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Freitag, 28. Oktober 2011 / 10:10:00

Pfarrer zerrt Boris Becker vor Zuger Gericht

Zug - Boris Becker hat nach seiner Hochzeit mit Lilly Kerssenberg im Juni 2009 immer noch eine Rechnung offen: Er weigert sich, die 9600 Franken teure Rechnung für die Trauung zu bezahlen. Am Freitag zieht der Pfarrer in Zug gegen die Tennislegende vor Gericht.

Der ehemalige deutsche Tennisspieler und das niederländische Model hatten am 12. Juni 2009 unter riesigem Medieninteresse geheiratet. Schauplatz war die malerische Kapelle «Regina Pacis» in St.Moritz. Etwa 200 Gäste, darunter viele Prominente, nahmen daran teil. Die TV-Rechte hatte Becker dem deutschen Sender RTL verkauft.

Für Pfarrer Brent Fisher, der das Paar traute, war der Tag weniger traumhaft. Er sah sich gemäss eigenen Aussagen mit enormem Mehraufwand konfrontiert. Becker habe seine Trauung medienwirksam vermarktet, was dazu geführt habe, dass sich die Medien auch intensiv mit ihm beschäftigt hätten.

Zudem habe Becker kurz vor dem Trauungstermin noch die «Erledigung zusätzlicher, unvorhergesehener und zeitaufwendiger Aufgaben» verlangt, teilte Fisher zu einem früheren Zeitpunkt der Nachrichtenagentur sda mit.

«Höhere Honorarrechnung gerechtfertigt»

Dem Bräutigam habe er bei der Planung gesagt, dass eine Trauung bei ihm üblicherweise zwischen 1750 und 2100 Franken koste. Eine detaillierte Rechnung werde aber erst nach der Trauung erstellt. Becker ging deshalb davon aus, dass Fisher eine Rechnung von ungefähr 2000 Franken stellen würde.

Der Pfarrer zeigt sich aber überzeugt, dass seine viel höher ausgefallene Honorarrechnung «vollumfänglich gerechtfertigt ist und auch der gerichtlichen Prüfung standhält». Ob das Gericht noch am Freitag ein Urteil fällt, ist unklar.

Um seine Forderung auf dem Gerichtsweg durchsetzen zu können, liess sich der Pfarrer von der Evangelischen Landeskirche Graubünden von der Geheimhaltungspflicht entbinden. Becker erhob dagegen Beschwerde beim Bündner Verwaltungsgericht, verlor aber, was den Prozess am Zuger Obergericht nun erst möglich macht.

Es ist nicht das erste Mal, dass Becker wegen unbezahlter Rechnungen Probleme hat. Auch in Spanien ist er in eine gerichtliche Auseinandersetzung verwickelt. Dort soll er die Rechnungen einer Gartenbaufirma nicht bezahlt haben, die sein Anwesen «Son Coll» in Schuss hielt.

nat (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=514520

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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