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Trainer Victor Muñoz formte eine kompakte Mannschaft.

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Emily the Strange WWE

 Emily the Strange
 WWE



Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 11:00:00

Wie viele Spiele bestreitet Xamax noch?

Xamax ist das stärkste Team der Axpo Super League seit Anfang August. Die Neuenburger schielen sogar auf die ersten Plätze der Rangliste. Und doch sind sie wohl kein Kandidat für die Spitzenplätze. Die Anzeichen verdichten sich, dass Xamax die Saison nicht beendet.

Aufhören, wenn es am Schönsten ist. Dieses Sprichwort wird für Neuchâtel Xamax in den nächsten Tagen und Wochen womöglich zynische Realität. Denn während sich die Mannschaft von Coach Victor Muñoz auf dem Rasen der Spitze nähert und heute Donnerstag mit einem Sieg gegen die Young Boys auf Platz 4 vorrücken kann, fährt im Hintergrund der Klub auf administrativer Ebene wohl nächstens gegen die Wand.

Sportlich auf Erholungskurs

Das Sportliche: Nach schauderhaftem Start mit drei Niederlagen, 0:8 Toren und der Entlassung des gesamten Trainer-Stabs nach dem 0:2 in Basel hat sich das Neuenburger Ensemble erstaunlich rasch erholt. Seit Ende Juli verlor es nur noch einmal, 1:4 in Bern, und holte in diesen neun Runden 18 Punkte. Xamax ist damit in einer virtuellen Rangliste der Runden 4 bis 12 Leader vor Luzern, Sion, Basel (je 17) und Young Boys (16).

Victor Muñoz, erfahren aus einer langen Spielerkarriere bei den Spitzenklubs FC Barcelona (1981 bis 1988) und Sampdoria Genua (1988 bis 1990) und aus 60 Länderspielen für Spanien, formte eine kompakte Einheit mit defensiven Qualitäten. In den fünf Spielen unter Muñoz wurde Xamax zwar in Bern 1:4 deklassiert, kassierte sonst aber insgesamt bloss ein Gegentor. Mit einem Heimsieg gegen YB und einem Erfolg am Wochenende beim formschwachen Servette könnte sich Xamax in der Spitzengruppe etablieren. Aber was passiert danach?

Zweifel bei der SFL

Das Finanzielle: Xamax hat Schulden von 4,2 Millionen Franken. Der Richter hat den Entscheid über den Konkurs am Dienstag vertagt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bis nächste Woche muss Besitzer Bulat Tschagajew belegen können, dass er tatsächlich über die Millionen verfügt, um die Schulden zu begleichen und den Spielbetrieb weiterhin zu finanzieren. In der Swiss Football League (SFL) mehren sich die Zweifler. «Es könnte leider sein, dass die Super League bald nur noch aus neun Klubs besteht», sagte SFL-Präsident Thomas Grimm gegenüber der «Berner Zeitung».

Schon das Heimspiel am 6. November gegen den FC Zürich könnte nicht mehr stattfinden. Oder es könnte die Xamax-Dernière sein, wenn Tschagajew nach dem am 2. November mutmasslich verhängten Konkurs einen Rekurs einlegt. Dieser hielte den schwerkranken Patienten noch für zehn Tage im Wachkoma. Schafft es Tschagajew auch innerhalb dieser Frist nicht, seine angeblich 35 Millionen Franken von amerikanischen auf Schweizer Bankkonten zu transferieren, dürfte Xamax Mitte November aus der Axpo Super League ausscheiden.

16. Runde schon ohne Xamax?

Über die unmittelbare Zukunft entscheidet dann ein Nachlass- oder Konkurs-Verwalter. Im defizitären Xamax-Geschäft dürfte dieser aber die sofortige Einstellung des Spielbetriebs durchsetzen, um eine weitere Anhäufung von Schulden zu vermeiden. Demnach würde schon die 16. Runde vom 19./20. November ohne Xamax ausgetragen.

Sollte Xamax den Spielbetrieb noch vor der Winterpause einstellen, würden alle Resultate der Neuenburger annulliert. «Die Ergebnisse bleiben nur dann in der Wertung, wenn eine Phase abgeschlossen ist. Das wäre erst nach 18 Runden der Fall, also nach Hin- und Rückrunde der ersten Phase», sagte SFL-Kommunikationschef Roger Müller. Als Servette vor knapp sieben Jahren konkurs ging, blieben alle Resultate bestehen, da der Konkurs über den Genfer Verein während der Winterpause verhängt wurde.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=514302

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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