Fall Xamax vor Zivilgericht vertagt

Das Damoklesschwert hängt weiterhin bedrohlich tief über den (Führungs-)Köpfen der Neuenburger. Am 2. November will der Richter den Parteien sein Urteil mitteilen. Xamax sieht sich weiterhin mit der Klage eines Spielervermittlers konfrontiert. Ralph Isenegger steht laut eigener Aussage die Hälfte der 800'000 Franken aus dem im Sommer abgewickelten Transfer von Freddy Mveng zu den Young Boys zu. Dieses Geld soll Isenegger versprochen, aber nie überwiesen worden sein. Der Rechtsvertreter des Anwalts aus Genf hat deshalb auf Anweisung einen Antrag auf Konkurseröffnung gegen Xamax gestellt.

Laut dem Online-Auftritt der Zeitung «Le Matin» haben der damalige Präsident Andrej Rudakow und Isenegger tatsächlich eine Vereinbarung in der Höhe des genannten Betrags getroffen. «Die Situation scheint seit dem Antrag auf Konkurseröffung keine Fortschritte gemacht zu haben», sagte Iseneggers Anwalt Vincent Solari. «Und das ist ein eher schlechtes Vorzeichen für Xamax.» François Canonica, der Genfer Rechtsanwalt von Neuchâtel Xamax, zweifelte vor Gericht die Glaubwürdigkeit Iseneggers an.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=514140

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