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Vormachtstellung: Städter im Parlament.

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Dienstag, 25. Oktober 2011 / 14:29:16

Mehr Städter als Ländler im neuen Nationalrat

Bern - Die Städter sind im neu gewählten Nationalrat nach wie vor übervertreten. 24 Prozent aller Nationalräte stammen aus einer der grössten zehn Städte der Schweiz. Das sind zwei Volksvertreter weniger im alten Parlament.

48 Parlamentarier stammen aus den Städten mit mehr als 50'000 Einwohnern. Das Gewicht von Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano und Biel beträgt schweizweit jedoch nur 17 Prozent.

Massiv übervertreten sind die Städter gemäss Berechnungen der Nachrichtenagentur sda im Kanton Zürich. 56 Prozent der Zürcher Nationalräte wohnen in Zürich oder Winterthur. Auf die Bevölkerung des Kantons ausgerechnet machen die Einwohner dieser beiden Städte jedoch nur 34,5 Prozent aus.

In Zürich konnten die Stadtzürcher ihre Vormachtstellung sogar noch ausbauen: Mit 13 von 34 Nationalräten kommt neu einer mehr aus der Wirtschaftsmetropole als im alten Parlament.

Dasselbe Phänomen trifft auch für den Kanton Bern zu: Hier leben mit 38,5 Prozent mehr als ein Drittel der Gewählten in den Städten Bern und Biel. Die zwei Städte beherbergen jedoch nur knapp 18 Prozent aller Kantonalbernerinnen und -berner. Mit einer zusätzlichen Vertreterin aus Biel wurde auch im Kanton Bern die Städter-Fraktion gestärkt.

Luzern verliert Einfluss

Viel Einfluss verloren im neuen Nationalrat hat die Stadt Luzern. Sie stellt statt vier nur noch einen der zehn kantonalen Vertreter in Bern. Damit wurde aus der Übervertretung der Städter eine Untervertretung: 20 Prozent der Luzerner wohnen in der Kantonshauptstadt.

Auch Lausanne verliert einen Vertreter und hat im neuen Nationalrat nur noch deren fünf. In Prozenten rutschen die Städter somit etwas unter einen Drittel, haben aber immer noch überdurchschnittlich viel Gewicht: Nur rund 18 Prozent der Bevölkerung des Kantons Waadt wohnen in Lausanne.

Naturgemäss zählen die Stadt-dominierten Kantone Basel und Genf am meisten Stadt-Vertreter. In beiden Kantonen blieb die Anzahl gleich hoch. Im Kanton Genf stammen 7 von 11 Gewählten aus der Hauptstadt, im Kanton Basel gleich alle 5.

Am meisten in den Nationalrat gewählte Städter haben die SP (18) und die Grünen (10). Darauf folgen die FDP (7), die SVP (5), die CVP (3) und die Grünliberalen (2).

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=514114

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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