Griechenland droht die Staatspleite, eine Variante, die Deutschland und Frankreich nicht mehr ausschliessen.
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Montag, 24. Oktober 2011 / 14:05:00
Griechenland-Hilfe kommt in Brüssel voran
Brüssel - Die EU-Kommission ist zuversichtlich für das zweite Hilfspaket für das hoch verschuldete Griechenland. «Wir sind relativ nahe an einer Abmachung», sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am Montag in Brüssel. Details nannte er nicht.
Die Kommission bleibe bei ihrer Haltung, dass Privatgläubiger wie Banken und Versicherungen auf freiwilliger Basis an dem Paket beteiligt werden sollen.
Beim EU-Gipfel am Sonntag war deutlich geworden, dass Banken und Versicherer weit stärker an der Rettung beteiligt werden sollen. Bisher wollen sie freiwillig auf 21 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Die Politik pocht aber auf 40 bis 60 Prozent.
Das zweite Rettungspaket mit öffentlichen Hilfen von 109 Mrd. Euro muss neu verhandelt werden, weil sich die Finanzierungsbedingungen für das Land verschlechterten. Ein Gipfel der Euro-Staats- und Regierungschefs soll sich am Mittwoch auf das neue Paket einigen.
dyn (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=513934
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