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Es ist noch nicht geschafft: Die Türkei muss zuerst gegen Kroatien bestehen.

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Donnerstag, 13. Oktober 2011 / 13:57:00

Zwei Kracher in der EM-Barrage

In den Barrage-Partien um die letzten vier EM-Tickets kommt es zu zwei spannenden Wiederholungen früherer Duelle. Die Türkei trifft auf Kroatien, Bosnien-Herzegowina bekommt es wieder mit Portugal zu tun.

Eher leichtere Aufgaben zugelost erhalten haben Irland und Tschechien, die am 11./12. und 15. November auf die Barrage-Debütanten Estland und Montenegro treffen.

Polens Legende Zbigniew Boniek zog in Krakau jene Paarungen, die in einem Monat die letzten vier Endrunden-Teilnehmer ermitteln werden. Er war für zwei Schlagerpaarungen verantwortlich. Viel Brisanz beinhaltet das Duell zwischen der Türkei und Kroatien, die sich bereits vor drei Jahren bei der letzten EM-Endrunde im Viertelfinal gegenübergestanden und für eine Hitchcock-Entscheidung gesorgt haben. Die Türken gewannen damals in Wien nach einem 1:1 nach Verlängerung 3:1 im Penaltyschiessen. Und für den in der Türkei heftig kritisierten Guus Hiddink werden Erinnerungen an die letzte Barrage wach. Bei der Ausscheidung um die letzten Tickets für die WM-Endrunde in Südafrika war er mit Russland ebenfalls in der Barrage an Slowenien gescheitert.

Portugal vor schwieriger Aufgabe

Eine äusserst schwierige Aufgabe zugelost erhalten hat auch Portugal, das zuerst auswärts in Bosnien-Herzegowina antreten muss. Die beiden Teams waren sich bereits in der letzten Barrage für die WM in Südafrika begegnet. Damals gewannen die Portugiesen beide Partien 1:0. Portugals Coach Paulo Bento und seine Spieler müssen sich jedoch auf einen deutlich stärkeren Gegner als noch vor zwei Jahren gefasst machen. Inzwischen ist Manchester-City-Stürmer Edin Dzeko bei den Bosniern zu einem Torgaranten gereift, der in der Qualifikationsphase vier Treffer erzielt und auch im letzten Spiel in Frankreich wieder ein herrliches Tor geschossen hat. Zudem ist diesmal auch Spielmacher Zvjezdan Misimovic dabei, der vor zwei Jahren im Rückspiel verletzt ausgefallen ist.

Für einige portugiesische Protagonisten scheint dies jedoch kein Problem zu sein. «Wir werden bei der EM dabei sein», versprach Stürmer Nuno Gomes unmittelbar nach der Ziehung. Und Trainer Bento meinte: «Ich bleibe zuversichtlich, dass wir nächstes Jahr zur Endrunde fahren.» Etwas skeptischer zeigte sich dafür Hoffenheims Vedad Ibisevic: «Wir müssen schauen, wie wir das schaffen. Ich bin aber schon der Meinung, dass Cristiano Ronaldo bei der EM dabei sein muss.»

Tschechien trifft auf Montenegro

Auch Giovanni Trapattoni bestreitet wie vor zwei Jahren mit Irland die Barrage. Diesmal bekommen es die Iren aber nicht mehr mit einer Grossmacht wie damals (Frankreich) zu tun, sondern mit Estland, das erstmals einer EM-Teilnahme so nahe steht und entsprechend nervös sein wird. Irland kann im Gegensatz zum letzten Mal, als es in Frankreich erst in der Verlängerung wegen eines irregulären Tores der Franzosen ausgeschieden war, zuerst auswärts antreten.

Tschechien, der einzige Europameister (1976) in der Barrage, trifft auf den Schweizer Gruppengegner Montenegro, und spielt zuerst zuhause.

Nach Bekanntwerden der letzten Teilnehmer werden am 2. Dezember in Kiew die EM-Gruppen ausgelost und der Spielplan erstellt.

Barrage-Paarungen:
Türkei - Kroatien
Estland - Irland
Tschechien - Montenegro
Bosnien-Herzegowina - Portugal

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=512449

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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