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Der französische Modemacher Jean Paul Gaultier.

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Donnerstag, 13. Oktober 2011 / 12:00:00

Jean Paul Gaultier in Plauderlaune

Designer Jean Paul Gaultier plauderte über US 'Vogue'-Chefin Anna Wintour, seinen eigenen Film, modische Risiken und den Skandal um John Galliano. 

Jean Paul Gaultier sieht gern Filme über die Mode-Industrie, doch 'Der Teufel trägt Prada' zählt nicht zu seinen bevorzugten Streifen. Der Film aus dem Jahr 2006 basiert auf einem Roman, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die eine Stelle als Assistentin in einem Fashion-Magazin annimmt. Ihre unnahbare und strenge Chef-Redakteurin macht ihr jedoch das Leben schwer und viele Insider spekulierten, dass die 'Vogue'-Chefin Anna Wintour als Vorbild für den Charakter herhielt.

«Anna Wintour ist noch viel monströser, als sie dort geschildert wird», lachte Gaultier in einem Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent' und auf die Frage, ob Wintour eine positive Persönlichkeit sei, antwortete er: «Sie ist ein Charakter.» 

Sein eigener Film

Der Mode-Star ist nun die Hauptfigur seines eigenen Filmes, 'Jean Paul Gaultier Ou Les Codes Bouleversés', den seine ehemalige Muse Farida Khelfa drehte. Gaultier zeigte sich von dem Resultat begeistert. «Sie kennt mich. Sie kann Dinge zeigen, über die ich mir selbst gar nicht im Klaren bin», erklärte er. 

Der Designer ist bekannt für seine modischen Kreationen, zu denen auch Madonnas legendärer 'Cone Bra' zählt. Ein weiteres Highlight seiner Karriere war der Moment, als er David Beckham in einen Rock steckte und er hofft, dass seine Kollegen öfter solche Risiken eingehen würden.

«Als ich den Rock machte, wollte ich ein Symbol für die Gleichheit der Mode bei Frauen und Männern schaffen. Auch wollte ich zeigen, dass Männer verführerisch sein können und auch als 'männliche Objekte' auftreten können. Ich wollte keinen Skandal kreieren, nur den sensiblen und zerbrechlichen Teil zeigen», berichtete er. 

Galliano-Skandal

Weiterhin äusserte sich der Mode-Experte über den Skandal um John Galliano. Der Designer wurde im September vor einem französischen Gericht auf Grund von rassistische Pöbeleien angeklagt und schuldig gesprochen. Der Skandal kostete ihn seinen Job als Design-Chef bei 'Christian Dior' und bei seinem gleichnamigen Label. 

Der Franzose verteidigte seinen Kollegen und begründete sein Verhalten, mit dem unglaublichem Druck, der auf ihm lastete und hofft, dass er in der Zukunft seinen Weg in die Modewelt zurückfindet. «John ist sehr talentiert. Er hat wunderschöne Dinge für Dior geschaffen. Ich finde, es ist wirklich traurig, dass er nicht mehr sein eigenes Label hat. Das ist schlecht. Es gibt Leute, die sagen und tun schreckliche Dinge und werden dafür nicht einmal bestraft», erklärte Jean Paul Gaultier.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=512430

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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