Fussball-Trikots aus den
60er und 70er Jahren. Kult und Style pur!
|
|
schatzsuche.ch
Gratis-Wettbewerb
Flugreise für 2 Personen
& 100 Tagespreise zu gewinnen!
Spielspass pur!
|
|
|
|
Shopping - Geschenktipps und weiteres
Mono Uhren Polizei T-Shirt
|
|
Donnerstag, 13. Oktober 2011 / 09:18:00
Religion konserviert Patriarchat
Münster - Islam, Christen- und Judentum vertreten eine institutionelle Unterordnung der Frau unter den Mann.
«Das hat mit den patriarchalischen Gesellschaften zu tun, denen die Religionen entstammen und die sich in Torah, Bibel und Koran niedergeschlagen haben», so Barbara Stollberg-Rilinger vom Exzellenzcluster «Religion und Politik» der Universität Münster. Bis heute dürfen Frauen keine Priester oder Imame werden. «Katholische Kirche und Islam konservieren eine vormoderne, patriarchalische Gesellschaftsstruktur», meint die Fachfrau. Dabei sei keine Religion frauenfeindlich. Vielmehr komme es auf den gesellschaftlichen Kontext an.
Islam nicht per se frauenfeindlich
Die Geschichtswissenschaftlerin veranstaltet die Vortragsreihe «Als Mann und Frau schuf er sie», wo Themen wie Frauen in der Kirche, Zölibat, Kopftuch, Homosexualität im Islam und feministische Aufbrüche im Judentum angesprochen werden. «Die Stichworte zeigen, dass Religionen sehr viel mit dem Verhältnis der Geschlechter zu tun haben», so Stollberg-Rilinger. Die Reihe untersucht das Thema von der Antike bis heute. Es sprechen neben der Frankfurter Rabbinerin Elisa Klapheck Frauen und Männer verschiedener Fächer: Aus Geschichts- und Literaturwissenschaft, Soziologie, Theologie, Jura und Ethnologie.
Dass die evangelische Kirche und das Judentum Frauen heute nicht mehr von geistlichen Ämtern ausschliessen, zeigt nach Aussage der Historikerin, «dass sich religiöse Institutionen auf den historischen Wandel der Geschlechterordnung einstellen können. Heilige Texte sind auslegungsfähig». Den Islam von heute pauschal als «frauenfeindlich» zu bezeichnen, lehnt die Expertin ab. Viele Muslime seien nicht patriarchalischer gesonnen als manch konservativer Christ. Derlei Allgemeinplätze dienten dazu, sich im Westen der eigenen Fortschrittlichkeit und moralischen Überlegenheit zu versichern.
bert (Quelle: pte)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Frauen in Saudi-Arabien bekommen erst 2015 Wahlrecht
Sonntag, 25. September 2011 / 20:57:06
[ weiter ]
Mit Schleier sind Frauen intelligenter
Mittwoch, 3. August 2011 / 08:57:46
[ weiter ]
Johannes Paul II. sei «kein Vorbild» und «intolerant»
Freitag, 29. April 2011 / 09:15:00
[ weiter ]
144 katholische Theologen fordern Ende des Zölibats
Freitag, 4. Februar 2011 / 11:23:32
[ weiter ]
|
|
|
Publireportage
Mit dem Privatjet durch Europa
Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem.
[ weiter ]
|
|
|
World-class Startups. Swiss Made.
venturelab AG
Kesslerstrasse 9, 9000 St. Gallen |
|
|
Firma genial einfach gründen und Erfolg versprechend starten.
IFJ Institut für Jungunternehmen
Schützengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Das unabhängige Elektronische Medienhaus aus St.Gallen.
VADIAN.NET AG
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Die Schweizer Hotel-Plattform
hotel.ch
Katharinengasse 10, 9000 St. Gallen |
|
|
Expanding Business Horizons
Greater Zurich Area AG
Limmatquai 122, 8001 Zürich |
| 1 bis 5 (von 4'131 Einträgen)
Mit Ihrem Eintrag präsentieren Sie Ihr Unternehmen in einem sehr attraktiven und dynamischen Umfeld von innovativen Unternehmen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance, attraktive Geschäftspartner für den zukünftigen Erfolg kennen zu lernen. |
|