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Welche Teams holen sich heute das direkte Ticket für die EM ab? (Symbolbild)

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www.em-tickets.info, www.direkten.info, www.letzten.info, www.heisse.info

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Dienstag, 11. Oktober 2011 / 08:45:00

Heisse Jagd nach den fünf letzten direkten EM-Tickets

Die beiden Organisatoren und die fünf heissesten Titelanwärter haben das Ticket für die EM-Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine bereits auf sicher. Fünf weitere direkte Fahrkarten liegen heute zum Abholen bereit. Der letzte Spieltag verspricht Hochspannung.

Deutschland, Italien, Holland, England und Spanien sind zusammen mit Polen und der Ukraine bereits qualifiziert, um die verbleibenden fünf Direkt-Tickets liefern sich heute Abend neun weitere Nationen erbitterte Direkt- oder hoffnungsvolle Fernduelle. Die restlichen vier Fahrscheine werden schliesslich am 11. und 15. November in der Barrage der Gruppenzweiten vergeben.

Alles oder Nichts in Dublin

Ein absoluter Thriller steht in Dublin auf dem Programm: Irland empfängt in der Gruppe B das erstaunliche Armenien zum Kampf um Alles oder Nichts. Mit einem Unentschieden hätte der Gastgeber die erneute Barrage-Teilnahme gesichert, mit einem Auswärtssieg würden die Armenier auf Platz 2 vorrücken. Was einer erneut bitteren Ohrfeige für das Team von Giovanni Trapattoni gleichkäme, nachdem die Iren bereits die letzte WM-Teilnahme in der Barrage gegen Frankreich erst in allerletzter Sekunde wegen dem ungeahndeten Handsvergehen von Thierry Henry verpasst hatten. Gar der Gruppensieg wäre für Irland indessen theoretisch noch möglich, doch mit einer mehr als sensationell anmutenden Heimblamage von Leader Russland gegen das punktelose Andorra rechnet selbst im optimistischen Irland keiner.

Portugiesen brauchen Punkt

Ebenfalls Hochspannung verspricht das Topduell in der Gruppe H: Die beiden Spitzenteams Portugal und Dänemark treffen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen direkt aufeinander. Die Dänen benötigen einen Vollerfolg für den Gruppensieg, sind aber auch bei einer Niederlage nicht von Platz 2 zu verdrängen. Heikler ist die Situation für die Portugiesen. Mit einem Remis sind sie direkt für die nächste EM-Endrunde qualifiziert, bei einer Niederlage könnten sie unter ganz ungünstigen Umständen gar noch auf den dritten Platz zurückfallen. Dies wäre dann der Fall, wenn Norwegen sein Heimspiel gegen Zypern hoch gewinnen und die Portugiesen deutlich verlieren würden.

Frankreichs stolze Serie

Zumindest die Barrage-Teilnahme bereits gesichert hat sich Frankreich, das im letzten Heimspiel gegen den überraschenden Verfolger Bosnien-Herzegowina ein Unentschieden benötigt, um in der Gruppe D Platz 1 zu behaupten. Bei einer Niederlage müsste das Team von Laurent Blanc, der sich über eine ellenlange Verletztenliste (Abidal, Ribéry, Benzema, Sagna, Evra) beklagt, in die heikle Barrage der acht Gruppenzweiten. «Jedes Mal, wenn der Arzt mein Zimmer betritt, meldet er einen weiteren Ausfall», stöhnte Blanc gestern, dessen Hoffnungen gegen die Bosnier nun vor allem auf den Schultern von Samir Nasri ruhen. Der Mittelfeldspieler von Manchester City war am Freitag gegen Albanien (3:0) die herausragende Figur auf dem Platz. Die glänzende Serie von 14 Partien ohne Niederlage in Folge soll nicht ausgerechnet im letzten Spiel mit einer folgenschweren Niederlage zu Ende gehen. Blanc: «Wir spielen auf Sieg, das ist der beste Weg, um nicht zu verlieren.»

Griechenland genügt Punkt

Ein spannendes Fernduell um das direkte EM-Ticket steht in der Gruppe F bevor. Griechenland muss in Georgien antreten und kann sich ein Unentschieden leisten, weil es im direkten Vergleich mit Verfolger Kroatien vorne liegt. Die Kroaten empfangen Lettland und müssen auf einen eigenen Sieg sowie auf eine Niederlage der Griechen hoffen, um noch das direkte EM-Ticket lösen zu können. Die Barrage-Teilnahme kann aber beiden Teams nicht mehr genommen werden.

Keine Geschenke für Belgien

Höchstens noch auf die Teilnahme an der Barrage hoffen dürfen in der Gruppe A Belgien und die Türkei. Die Türken liegen zwar einen Zähler hinter Belgien zurück, auf sie wartet im letzten Durchgang mit dem Heimspiel gegen Aserbaidschan jedoch die leichtere Aufgabe. Die Belgier dagegen müssen bei Gruppensieger Deutschland antreten. Und diese sind zu keinen Geschenken an den Nachbarn bereit. «Wir werden kein Spiel verschenken. Wir wollen auch das zehnte und letzte Spiel gewinnen, aber nicht um der Türkei ein Geschenk zu machen», verkündete der deutsche Teamchef Joachim Löw. Belgien kann sich wohl nur mit einem Sieg auf Platz 2 halten.

Machtloses Estland

Machtlos zuschauen, wie Serbien ihm noch den zweiten Platz abspenstig machen könnte, muss das erstaunliche Estland in der Gruppe C. Während die Esten ihr Programm bereits absolviert haben, könnten die Serben mit einem Vollerfolg in Slowenien noch an ihnen vorbeiziehen. Bei einem Remis im politisch brisanten Duell der beiden ex-jugoslawischen Staaten bliebe Estand, das in Serbien 3:1 gewonnen hatte, dank der besseren Bilanz in den Direktbegegnungen auf Platz 2. Für die serbische Mannschaft wäre das Erreichen der Barrage eine grosse sportliche Genugtuung, nachdem sie vor einem Jahr das Auswärtsspiel in Italien wegen Zuschauerausschreitungen Forfait verloren hatten.

Schottlands Wunschtraum

Beinahe machtlos muss auch Schottland zusehen, wie ihm Tschechien noch den zweiten Schlussrang entreissen könnte. Die Schotten stehen heute Abend zwar auch im Einsatz, doch beim scheinbar unbezwingbaren Welt- und Europameister Spanien scheint der benötigte Sieg kaum realisierbar zu sein. Schottland muss gewinnen, weil die um einen Punkt zurückliegenden Tschechen in Litauen wohl nichts anbrennen lassen.

Schweden bester Gruppenzweiter?

Scheinbar alles klar ist neben der Schweizer Gruppe G auch in der Gruppe E, wo Holland und Schweden nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen sind. Die Schweden können die noch verlustpunktlosen Holländer auch nicht mehr von Platz 1 vertreiben, mit einem Sieg in Stockholm würden sie sich aber als bester Gruppenzweiter die direkte Qualifikation für die EM-Endrunde sichern. Allemal ein reizvolles Ziel, wenn man um die allfälligen Gegner in der brutalen Barrage (Belgien/Türkei, Estland/Serbien, Dänemark/Portugal, Irland/Armenien, Frankreich/Bosnien-Herzegowina, Griechenland/Kroatien, Schottland/Tschechien oder Montenegro) weiss.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=512074

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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