News - powered by news.ch


Zusammenarbeit zwischen Pakistan und den USA.

Abbildung vergrössern

 
www.kooperiert.info, www.pakistan.info, www.wieder.info, www.mit.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Frogeye Kamera Popeye

 Frogeye Kamera
 Popeye



Samstag, 8. Oktober 2011 / 10:28:00

Pakistan kooperiert wieder mit CIA

Washington - Auf Ersuchen des US-Auslandgeheimdienstes haben pakistanische Sicherheitskräfte mehrere mutmassliche Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida festgenommen und CIA-Ermittlern Zugang zu den Inhaftierten gewährt.

Zudem dringe Islamabad nicht länger auf die Einstellung der US-Drohnenangriffe auf mutmassliche Extremisten in Pakistan, teilten Gewährsleute auf beiden Seiten mit.

Die jüngsten Entwicklungen könnten einen Wendepunkt in den zuletzt angespannten Beziehungen zwischen beiden Staaten darstellen. «Sie kooperieren und sind hilfreich», sagte US-Geheimdienstdirektor James Clapper am Freitag in einem Interview der Nachrichtenagentur AP über die pakistanischen Behörden.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten die Geheimdienste der USA und Pakistans ihre Zusammenarbeit deutlich intensiviert. Doch nach der Tötung von Al-Kaida-Führer Osama bin Laden durch US-Soldaten im Mai in Pakistan und den tödlichen Schüssen eines Wachmanns der CIA auf zwei Pakistaner im Januar kühlten sich die Beziehungen zwischen Washington und Islamabad jedoch deutlich ab.

Vorübergehend verweigerte der pakistanische Geheimdienst ISI jegliche Zusammenarbeit mit den US-Behörden.

Gegenseitige Abhängigkeit

Für Empörung sorgten in Pakistan zudem die jüngsten Äusserungen des scheidenden US-Generalstabschefs Mike Mullen, der dem ISI eine Kooperation mit dem militanten Haqqani-Netzwerk vorwarf.

Nun hiess es aus Geheimdienstkreisen, beide Seiten versuchten, die Beziehungen zueinander wieder zu verbessern. Die aufgefrischte Kooperation dürfte jedoch kein Zeichen neu geschöpften Vertrauens sein, sondern vielmehr ein Ergebnis gegenseitiger Abhängigkeit.

Pakistan will die diplomatische und finanzielle Unterstützung der USA nicht verlieren, während Washington beim Kampf gegen Al-Kaida auf eine Zusammenarbeit mit Islamabad angewiesen ist.

Geheimdienstdirektor Clapper und drei führende CIA-Vertreter trafen sich bereits mehrfach seit der Tötung bin Ladens mit dem ISI-Chef Generalleutnant Shuja Pasha. Clapper bezeichnete die Gespräche als «aufrichtig und offen».

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511745

In Verbindung stehende Artikel:


Obama verteidigt Drohnenangriffe in Pakistan
Dienstag, 31. Januar 2012 / 07:44:00
[ weiter ]
Angebliche Festnahme eines CIA-Agenten
Montag, 19. Dezember 2011 / 08:19:00
[ weiter ]
Zehn Tote nach US-Drohnenangriffen in Pakistan
Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 21:08:00
[ weiter ]
Clinton fordert mehr Druck auf Extremisten
Freitag, 21. Oktober 2011 / 11:37:00
[ weiter ]
Büro der CIA in Kabul unter Beschuss
Montag, 26. September 2011 / 14:36:00
[ weiter ]
USA töten ranghohes Al-Kaida-Mitglied
Donnerstag, 15. September 2011 / 19:15:00
[ weiter ]
Pakistan nimmt führendes Al-Kaida-Mitglied fest
Montag, 5. September 2011 / 17:08:55
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]