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Ricardo Rodriguez erstes Training mit der Schweizer Nationalmannschaft.

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Dienstag, 4. Oktober 2011 / 18:13:38

Neue Chance für Valon Behrami

Nationalcoach Ottmar Hitzfeld spielte im ersten Training vor dem EM-Qualifikationsspiel vom Freitag in Wales mit offenen Karten. Valon Behrami wird wieder in die Startformation rücken. In der Offensive setzt Hitzfeld wohl auf einen Basler Block.

Seit fast drei Jahren, seit dem 15. Oktober 2008 und dem 2:1 in Griechenland in der WM-Ausscheidung, spielte Valon Behrami in der SFV-Auswahl nie mehr über 90 Minuten. Lange Verletzungspausen stoppten den Tessiner Mittelfeldspieler mehrfach, und wenn er in der Startformation stand, nahm er sich oft gleich selbst frühzeitig vom Platz. Wie an der WM im Spiel gegen Chile, als er noch vor der Pause die rote Karte sah. Oder wie im März in Bulgarien, als er sich bei einer ungestümen Attacke selber verletzte. Oder wie im Juni in England, als ihn Hitzfeld kurz nach der Pause angeschlagen und rotgefährdet auswechseln musste. Anfang September beim 3:1 gegen Bulgarien war Behrami gesperrt.

Neue Chance für Behrami

Am Freitag in Swansea erhält Behrami eine neue Chance. Aufgrund der Eindrücke des Trainings vom Dienstagmorgen in Rapperswil wird er den am Fuss verletzten Blerim Dzemaili ersetzen und im defensiven Mittelfeld an der Seite von Captain Gökhan Inler für das Gleichgewicht innerhalb der Mannschaft besorgt sein.

Behrami hat diese Rolle vor vier Monaten beim Teileinsatz in England ausgefüllt, stand zuvor im Nationalteam aber stets auf der rechten Seite im Einsatz. "In einer zentralen Position spiele ich nun auch bei der Fiorentina. Ich spiele dort in einem Drei-Mann-Mittelfeld in der Mitte." Behrami ist in Form. Er bekommt in Italien durchwegs gute Kritiken, die Fiorentina ist unerwartet gut in die Saison gestartet. "Hätten wir am Sonntag gegen Lazio nicht verloren, könnte ich von einem perfekten Auftakt berichten."

Basler Block

Hitzfeld hat nicht nur für das defensive Mittelfeld offenbar früh einen Entscheid gefällt. In der Offensive deutet vieles darauf hin, dass er hinter Stürmer Eren Derdiyok auf den Basler Block mit Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Fabian Frei setzt. Das Trio stand im Juni an der erfolgreichen EM geschlossen im Mittelfeld der U21-Auswahl in Einsatz. Es ist im Schnitt 20,3 Jahre alt.

Shaqiri (20) und Xhaka (19) sind seit Beginn des Verjüngungsprozesses gesetzt, in Wales dürfte erstmals ihr Kollege Fabian Frei (22) auf der linken Seite das Trio komplettieren. Die drei brillierten vor einer Woche in der Champions League im Old Trafford gegen Manchester United. Jetzt sollen sie, erneut auf der Insel, dem Nationalteam auf die Sprünge helfen.

Ersatz für Johan Djourou

Einzig die Frage nach dem Ersatz für den gesperrten Johan Djourou scheint noch nicht geklärt. Als Statthalter stehen die Ausland-Professionals Steve von Bergen (Cesena) und Timm Klose (Nürnberg) bereit. Stürmer Eren Derdiyok fehlte am Dienstag als einziger in beiden Trainings. Sein Einsatz in Wales ist aber nicht gefährdet. "Er hat eine Oberschenkelverhärtung. Am Mittwoch wird er wieder trainieren", sagte Hitzfeld.

Die Einheit am Nachmittag in Freienbach bestritt der Coach mit reduziertem Bestand. Hitzfeld gewährte jenen Spielern eine Pause, die am Sonntag mit ihren Klubs in der Meisterschaft im Einsatz gestanden hatten. Gökhan Inler, Stephan Lichtsteiner, Valon Behrami, Steve von Bergen, David Degen, Admir Mehmedi und Ricardo Rodriguez blieben im Hotel. Das Nationalteam trainiert vor der Partie in Wales noch zweimal. Am Mittwoch vor dem Abflug nach Cardiff in Rapperswil und am Donnerstagabend im Stadion von Swansea.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511247

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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