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Griechenland sieht einer düsteren Zukunft entgegen.

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Montag, 3. Oktober 2011 / 20:05:00

Griechenland soll trotz höherer Defizite neue Kredite bekommen

Luxemburg/Athen - Griechenland kann trotz Verfehlung seiner Defizit-Ziele auf die nächsten acht Mrd. Euro Notkredite hoffen. «Wir warten den Bericht der Troika ab und werden dann die notwendigen Entscheidungen treffen», sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble am Montag bei einem Eurogruppen-Treffen in Luxemburg.

Sein belgischer Kollege Didier Reynders forderte ein grünes Licht für die nächste Kredittranche "noch heute oder in den kommenden Tagen". Die Anstrengungen Athens müssten bestätigt werden. "Mit jedem Tag, der verstreicht, gibt man ein negatives Signal an die Märkte und verliert Zeit und Geld."

Die Regierung in Athen hatte am Morgen verkündet, die Neuverschuldung werde 2012 statt auf 6,5 nur auf 6,8 Prozent der Wirtschaftsleistung gesenkt werden können. In diesem Jahr wurde das Ziel von 7,8 auf 8,5 Prozent hochgeschraubt.

"Griechenland ist nicht der Sündenbock der Eurozone", kämpfte Finanzminister Evangelos Venizelos in Luxemburg um Unterstützung. "Wir haben das Potenzial und die Kraft, trotz der Rezession vorwärtszukommen."

Euro verliert an Wert

Doch die Märkte zweifeln: Der Euro gab nach den neuen Zahlen aus Athen mehr als zwei Cent an Wert zum Dollar ab. Die Gemeinschaftswährung notierte am Montagnachmittag erstmals seit Mitte Januar wieder unter 1,33 Dollar. Weltweit reagierten die Aktienmärkte mit zum Teil kräftigen Verlusten.

Dessen ungeachtet muss Athen wohl noch weiter zittern. "Es wird heute keine Entscheidung über die nächste Kredittranche geben", sagte der luxemburgische Ministerpräsident und Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker.

Auch Schäuble machte klar: Trotz der Festlegung Athens auf die höheren Defizitzahlen werde erst das Zeugnis der Troika-Experten aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission abgewartet.

Die Troika werde auf Grundlage der neuen Zahlen aus Athen dann Empfehlungen für das weitere Vorgehen geben. Für den 13. Oktober ist eine Sondersitzung der Eurogruppe anberaumt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511088

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