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Die Ackerbauern konnten dank guten Wettervoraussetzungen mehr produzieren.

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Montag, 3. Oktober 2011 / 11:56:00

Leicht höhere Löhne in der Landwirtschaft

Bern - Das Einkommen der Landwirtschaft hat sich leicht erholt: Nach zwei Jahren mit Rückgängen steigt das Einkommen des Sektors im laufenden Jahr voraussichtlich um rund 2,8 Prozent. Der Produktionswert der landwirtschaftlichen Erzeugnisse blieb praktisch gleich.

Der Wert der landwirtschaftlichen Produktion in der Schweiz dürfte 2011 auf rund 10,25 Milliarden Franken zu liegen kommen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag in seiner Schätzung zur landwirtschaftlichen Gesamtrechnung annimmt. Das sind rund 0,4 Prozent oder 40 Millionen Franken weniger als im Vorjahr.

Sowohl die Produktion mit Pflanzen (-1,4 Prozent), wie auch die Produktion mit Tieren (-0,1 Prozent) war wertmässig rückläufig. Dafür nahmen Einkünfte aus Dienstleistungen und nicht-landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu. Angebote des Agrartourismus wie «Schlafen im Stroh» machen heute rund 10 Prozent des Produktionswertes der Landwirtschaft aus.

Wetterbedingte Produktionswerte

Ein besonders gutes Jahr wird 2011 für die Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbauern. Die Witterung mit warmem und trockenem Frühling sowie feuchtem und kaltem Sommeranfang bekam ihren Kulturen gut, was den Produktionswert um 1,5 bis 6,6 Prozent ansteigen liessen. Probleme bereitete das Wetter dagegen den Grasbauern. Der Futterbau musste einen Rückgang um 12,2 Prozent hinnehmen.

Bei den tierischen Erzeugnissen nahm der Produktionswert der Schweinehaltung - wegen weiter sinkender Preise - wie schon im Vorjahr deutlich ab. In diesem Jahr betrug der Rückgang 6,5 Prozent. Der Milchproduktionswert blieb auf vergleichbarem Niveau wie im Vorjahr.

Mehr Direktzahlungen

Gestiegen sind dafür die Direktzahlungen der öffentlichen Hand: Sie nahmen um 1,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Franken zu. Dass das Einkommen des Sektors gestiegen ist, hat ausserdem eine buchhalterische Ursache: Da die Abschreibungen um 4,6 Prozent gesunken sind, gingen auch die Produktionskosten zurück (-0,7 Prozent). Damit blieb unter dem Strich mehr übrig.

Bei alten Gebäuden sei im vergangenen Jahr der letzte Anteil abgeschrieben worden, begründete das BFS.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511042

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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