Dita Von Teese: Neue Design-Fingernägel

Dita Von Teese (39) verkauft nun Fingernägel im Retro-Design. Die Künstlerin ('Blooming Dahlia') ist berühmt für ihren Retro-Look und hat eine Schwäche für allerlei Dinge aus den 40er Jahren. Jetzt firmierte sie eine Nagel-Kollektion aus dem Hause 'Kiss Nails'. Es gibt die hübschen Kunsttoffnägel in 24 Grössen, sie sind oval mit einer leichten Spitze und sind bereits knallrot lackiert. Die Form richtet sich nach einer Art und Weise, wie die Frauen in den 30er und 40er Jahren ihre Nägel feilten. Dita Von Teese kennt sich da aus: «Ich finde es grossartig, wenn die Dinge aus der Vergangenheit wieder modern werden mit einer winzigen Abänderung», sagte sie in einem Interview mit dem britischen Blatt 'The Telegraph'.

Die Beauty hatte sich ausgiebig mit der glamourösen Zeit auseinander gesetzt. Besonders ihre Mutter, die lange mit Maniküre ihr Auskommen verdiente, hatte wertvolle Tipps parat. «Als ich mich zu Beginn meiner Karriere mit verschiedenen Stilarten beschäftigte, sah ich mir die Fotos von Frauen aus jener Zeit sehr genau und im Detail an. Und ich sah, dass sie den Halbmond des Nagelbettes nicht lackierten. Manchmal liessen sie auch ein ganz kleines bisschen weiss an der Spitze durchscheinen», erklärte die Künstlerin. «Ich zeigte also meiner Mutter diese Bilder, sie macht schon seit 30 Jahren Maniküre, und sie machte mir dann die Nägel auf diese Weise, mit verschiedenen Farben. Nach all diesen Jahren setzt sich der Trend jetzt durch, also wollte ich diese klassische Halbmond-Maniküre in einfacher Form anbieten - einen guten Weg für alle, die diese Nägel tragen wollen, ohne lang bei der Maniküre erklären zu müssen, was sie wollen und wie man das lackiert.»

Und die falschen Nägel sehen nicht nur gut aus, sie schaffen auch Kontakte. «Sie sind ein ausgezeichnetes Thema für Gespräche. Man kann sagen, dass man die gleichen Nägel wie Marlene Dietrich trägt. Ich habe über die Jahre viele Gespräche über meine Nägel geführt», lachte Dita Von Teese.

dyn (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=510461

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