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Breno wird verdächtigt sein Haus angezündet zu haben.

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Dienstag, 27. September 2011 / 08:35:01

Breno und der Brandstifter

Bayern München empfängt am Dienstag in der Champions League den englischen Co-Leader Manchester City. Es wird nach sechs Siegen in Folge in der Meisterschaft ein Härtetest für den Rekordmeister. Zu reden gibt in München aber vorab der Brand in Verteidiger Brenos Haus.

In München scheint die Sonne, fliesst das Bier am Oktoberfest in rauen Mengen und eilen die Bayern von Sieg zu Sieg. Doch über der Säbener Strasse sind dunkle Wolken aufgezogen. So dunkel, dass Bayerns Präsident Uli Hoeness am Wochenende der Kragen platzte und er ein verbales Gewitter losdonnerte. Es ging und geht um Bayerns Verteidiger Breno, der seit Samstag in Untersuchungshaft sitzt. Gemäss Staatsanwaltschaft steht er im Verdacht, letzte Woche sein Haus selber angezündet zu haben. Hoeness sprach von ungeheuerlichen Vorgängen und mahnte die Justiz ab. «Wenn Breno sich was antut, werden sich diese Leute fragen müssen, ob sie in der Verhältnismässigkeit der Mittel richtig gehandelt haben.»

Hoeness ist für seine markigen Sprüche bekannt. Diesmal aber bewegt er sich auf dünnem Eis. Weil der Fussball und das Management, nicht aber der Strafvollzug sein Kerngebiet sind. Sollte Breno als Brandstifter entlarvt werden, hat sich der Bayern-Präsident vorschnell in die Nesseln gesetzt. Denn auch in Deutschland gilt der Leitsatz: «Vor dem Recht sind alle gleich.» Auch die Spieler des FC Bayern.

Vorzeitige Entlassung beantragt

Brenos Anwalt beantragte am Montag zwar die vorzeitige Entlassung aus der Untersuchungshaft, entkräftete den Verdacht gegen den Brasilianer aber nicht. Den Hausbrand bezeichnete er als «wenn überhaupt ein von Krankheit bestimmtes Geschehen». Breno soll sich wegen privater, finanzieller und gesundheitlicher Probleme bereits vor einiger Zeit in psychiatrische Behandlung begeben haben.

Immerhin sportlich trübt nichts die Bayern-Welt. Seit dem 7. August hat der Rekordmeister nur noch gewonnen und in neun Pflichtspielen kein Tor mehr kassiert. Das Selbstvertrauen ist gross. «Barcelona ist ein grosses Team, aber wir nähern uns ihnen an. Wir sind nicht mehr sehr weit weg. Das sind die besten Bayern, die ich kenne», sagte Franck Ribéry im Interview mit dem «Kicker».

Manchester City hat mit seiner zusammengekauften Startruppe jedoch eine grössere Schubkraft als der FC Zürich, Villarreal, Schalke oder zuletzt Leverkusen. «Das wird das bisher schwierigste Saisonspiel», mahnte deshalb Captain Bastian Schweinsteiger vor dem Spitzenspiel der Gruppe A. Während Ribéry seine Bayern mit Barcelona verglich, sieht Coach Jupp Heynckes Manchester City auf einer Stufe mit einem anderen Grossen der Branche. «Manchester City ist zurzeit gleichauf mit Manchester United, das ist Aussage genug. Das ist eine europäische Spitzenmannschaft.»

Inter mit neuem Trainer

Als einziger Favorit erlitt Inter Mailand in der Startrunde eine unerwartete Niederlage. Eine Woche nach dem 0:1 gegen Trabzonspor und nach zwei weiteren sieglosen Spielen in der Serie A wurde Trainer Gian Piero Gasperini durch Claudio Ranieri ersetzt. Präsident Massimo Moratti erklärte den Trainerwechsel als «logischen Schritt» und gab zu «mit Gasperini ein überhöhtes Risiko» eingegangen zu sein.

Unter Ranieri realisierte Inter am Wochenende in Bologna tatsächlich den ersten Saisonsieg. «Nun müssen wir in der Champions League nachlegen und auch da Fahrt aufnehmen», so Verteidiger Lucio vor dem Gastspiel bei ZSKA Moskau. Die Gruppe B ist für Inter gefährlich. Finden die Mailänder nicht rasch zu guter Form, dürfte die Startniederlage im Kampf um Platz 2 gegen Lille und ZSKA Moskau fatale Folgen haben.

Die Moskauer haben sich in der heimischen Liga nach 25 Runden hinter Favorit Zenit St. Petersburg auf Platz 2 etabliert. Derzeit leben die Hauptstädter zu einem beträchtlichen Teil von den Toren von Seydou Doumbia. Der frühere YB-Topskorer schoss in der Champions League beim 2:2 in Lille beide Tore und besorgte am Wochenende beim 3:1 gegen Wolga Nischni Wolgograd den wegweisenden ersten Treffer.

Doumbia harmoniert gut mit Starstürmer Vagner Love. Trotzdem ist der ZSKA-Präsident Jewgeni Giner nicht ganz zufrieden. Gemäss eigenen Angaben hat er «für den Angriff einen dicken Fisch an der Angel». Dem Vernehmen nach soll daher (zumindest) Vagner Love bereits seinen Abgang für kommenden Januar angekündigt haben.

joge (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=510196

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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