News - powered by news.ch


Angespannte Lage zwischen Israel und Ägypten.

Abbildung vergrössern

 
www.gas-pipeline.info, www.anschlag.info, www.aegypten.info, www.erneut.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Garfield James Bond Plakate

 Garfield
 James Bond Plakate



Dienstag, 27. September 2011 / 07:31:16

Erneut Anschlag auf Gas-Pipeline in Ägypten

Kairo - Auf eine Gas-Pipeline von Ägypten nach Israel ist erneut ein Anschlag verübt worden. Bei der Explosion im Norden der Sinai-Halbinsel in der Nacht zum Dienstag sei eine Person verletzt worden, berichteten Augenzeugen.

Es handelt sich um den sechsten Anschlag auf die Pipeline seit dem Rücktritt von Präsident Husni Mubarak im Februar. Augenzeugen berichteten, drei bewaffnete Männer hätten von einem Lieferwagen aus Schüsse auf die Pipeline abgefeuert.

Der Anschlag ereignete sich in der Nähe der ägyptischen Stadt El Arisch. Auf die Anlage waren seit Februar sechs Anschläge verübt worden, weitere Anschlagsversuche schlugen fehl. Mitte August waren vier Männer beim Versuch festgenommen worden, ein Gas-Terminal nahe El Arisch zu sprengen. Ägypten hatte erhöhte daraufhin die Militär- und Polizeipräsenz in der Region.

Die neuen ägyptischen Behörden hatten eine Überprüfung aller Gas-Verträge und Ermittlungen zu umstrittenen Gas-Verkäufen an Israel angeordnet, die noch unter Mubarak vereinbart worden waren. Ägypten liefert 43 Prozent des in Israel konsumierten Erdgases.

Spannungen zwischen Ägypten und Israel

Das Klima zwischen Ägypten und Israel ist seit Wochen angespannt. Hintergrund ist der Tod von sechs ägyptischen Grenzpolizisten an der ägyptisch-israelischen Grenze Mitte August. Israelische Sicherheitskräfte hatten sie getötet, als sie nach einer Serie von tödlichen Anschlägen im Süden Israels Jagd auf mutmassliche Extremisten machten.

Der Vorfall löste eine schwere diplomatische Krise zwischen Israel und Ägypten aus. Anfang September stürmten Demonstranten die israelische Botschaft in Kairo. Mitte des Monats stellte Ägyptens amtierender Regierungschef Essam Scharaf den im Jahr 1979 mit Israel geschlossenen Friedensvertrag in Frage.

Der ägyptische Aussenminister Mohammed Amr sagte allerdings am Montag, sein Land respektiere den Friedensvertrag mit Israel und wolle ihn weder aufheben noch ändern. Ägypten erwarte von allen Ländern, mit denen es Vereinbarungen habe, diese einzuhalten.

Ägypten hatte vor mehr als 30 Jahren als erstes arabisches Nachbarland Frieden mit Israel geschlossen, doch durch den arabischen Frühling hat sich das Machtgefüge in der Region verschoben und Israel gilt zunehmend als isoliert.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=510187

In Verbindung stehende Artikel:


Erneuter Anschlag auf ägyptische Gasleitung nach Israel
Sonntag, 22. Juli 2012 / 12:16:26
[ weiter ]
15 Jahre Haft für ägyptischen Ex-Minister
Donnerstag, 28. Juni 2012 / 18:59:17
[ weiter ]
Ägypten will angeblich Gaslieferungen an Israel stoppen
Sonntag, 22. April 2012 / 23:36:23
[ weiter ]
Wieder Anschlag auf Gaspipeline nach Israel
Montag, 28. November 2011 / 08:40:00
[ weiter ]
Anschläge stoppen Gas-Lieferungen nach Israel
Donnerstag, 10. November 2011 / 08:46:00
[ weiter ]
Kein arabischer Frühling in der Presse
Mittwoch, 12. Oktober 2011 / 21:28:00
[ weiter ]
Ägypter zu Tausenden auf den Strassen
Freitag, 30. September 2011 / 22:31:00
[ weiter ]
Anschlag auf Gaspipeline in Ägypten
Mittwoch, 27. April 2011 / 09:01:00
[ weiter ]
Anschlag kappt Gaslieferung nach Jordanien und Israel
Samstag, 5. Februar 2011 / 18:37:39
[ weiter ]
Gaspipeline auf Sinai explodiert - Anschlag vermutet
Samstag, 5. Februar 2011 / 12:43:35
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]