Donnerstag, 22. September 2011 / 23:18:00
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Didier Burkhalter eröffnet 7. Zurich Film Festival
Zürich - «Ich bin ein Zürcher.» Mit diesen symbolträchtigen Worten hat Bundesrat Didier Burkhalter am Donnerstag das 7. Zurich Film Festival (ZFF) eröffnet. Stargast war aber ein anderer: Der US-Schauspieler Laurence Fishburne.
Zürich sei zwar keine Grossstadt, aber eine Weltstadt, sagte Burkhalter gemäss Redetext bei der Eröffnungsfeier im Kino Corso. Weil er in jungen Jahren kurz hier gewohnt habe, fühle er sich Zürich immer noch ein wenig zugehörig.
Das Zürcher Filmfestival sei ein gutes Beispiel, wie Wirtschaft und Kultur gemeinsam kreative Ideen erzeugen und voneinander profitieren könnten. Die Zusammenarbeit mit den inzwischen 80 Sponsoren bezeichnete der Kulturminister als «ebenso begrüssenswert wie zukunftsweisend».
Prominente auf dem Grünen Teppich
Eröffnet wurde das ZFF mit der deutschsprachigen Premiere des US-Thrillers «Contagion» von Stefen Soderbergh, der von einer weltweit grassierenden Seuche handelt. Der Stargast des Abends, Laurence Fishburne, spielt darin eine Hauptrolle und präsidiert zudem die Jury in der Sparte «Internationaler Spielfilm».
Etwas zu sehen hatten auch all jene, die es nicht bis in die Halle schafften und draussen vor dem Kino Corso einen Blick auf die Prominenten erhaschen wollten. Auf dem - als Zeichen für den Klimaschutz - grünen Teppich erschienen unter anderem die deutsche Schauspielerin Cosma Shiva Hagen und Satiriker Viktor Giacobbo. erwartet.
Auch Kabarettist Beat Schlatter, Eiskunstläuferin Sarah Meier, Sänger Baschi und Model Sarina Arnold waren zu Gast. Das Bad in der Menge genossen zudem die Ex-Missen Tanja Gutmann, Nadine Vinzens, die im durchsichtigen Kleid erschien, und Melanie Winiger, die sich erst kürzlich von Ehemann Stress trennte. Sie erschien im knallroten Kleid und in Begleitung von Model Nadine Strittmatter.
96 Filme und Roman Polanski
Bis am 2. Oktober werden am ZFF insgesamt 96 Filme in 10 Kinos gezeigt. Insgesamt werden sieben Preise vergeben. Der Hauptpreis für das Lebenswerk, der «Golden Icon Award», geht in diesem Jahr an Regisseur und Schauspieler Sean Penn.
Die am meisten beachtete Preisverleihung dürfte aber jene am 27. September sein, wenn Roman Polanski seinen «Golden Icon Award» mit zwei Jahren Verspätung entgegennimmt. Die Übergabe im Jahr 2009 wurde verhindert, weil der polnisch-französische Regisseur am Flughafen Zürich verhaftet wurde.
bg (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=509717
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