News - powered by news.ch


Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan.

Abbildung vergrössern

 
www.oel-investitionen.info, www.verbietet.info, www.syrien.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Der Bewegte Mann Dracula Filmplakate

 Der Bewegte Mann
 Dracula Filmplakate



Mittwoch, 21. September 2011 / 12:26:10

EU verbietet Öl-Investitionen in Syrien

Ankara - Die Regierungen der EU-Staaten haben am Mittwoch die Sanktionsliste gegen Syrien um weitere Punkte ergänzt. Unter anderem dürfen europäische Konzerne keine neuen Öl-Investitionen in dem Land tätigen.

Die neuen Sanktionen sollen am Samstag in Kraft treten, wenn bis Freitag alle 27 EU-Staaten sie formell anerkennen. Bestehende Verträge bleiben von dem Verbot unberührt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die Regierung in Damaskus zu einem sofortigen Ende der seit sechs Monaten anhaltenden Gewalt auf. In seiner Ansprache vor den 193 UNO-Mitgliedern warf er Assad vor, seine Reformversprechen gebrochen zu haben.

Die Türkei brach sämtliche Kontakte zu Syrien ab und könnte eigene Sanktionen gegen das Nachbarland verhängen. Das erklärte Premierminister Tayyip Erdogan in New York. Die Türkei ist einer der wichtigsten Handelspartner Syriens.

Wirtschaftskrise in Syrien

Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet wegen der anhaltenden Unruhen und der inzwischen langen Liste an Sanktionen eine Rezession in Syrien. Laut IWF-Experten wird die syrische Wirtschaft in diesem Jahr um zwei Prozent schrumpfen.

«Jede Verstärkung der politischen Krise wird die wirtschaftliche Notlage der Region verschärfen», erklärte der IWF. Analysten in der Region berichten, die Auslandsinvestitionen seien deutlich zurückgegangen.

Die Ölembargos des westlichen Staaten und der ausbleibende Touristenstrom haben die beiden wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes hart getroffen.

Blutige Repression des Regimes

Die Repression des Regimes hielt am Mittwoch unvermindert an. Sicherheitskräfte umstellten im ganzen Land Schulen und nahmen zahlreiche Jugendliche fest, wie Oppositionelle berichteten.

Bei Razzien in den Unruhe-Provinzen Homs und Hama seien 13 Zivilisten erschossen worden, teilten syrische Menschenrechtler mit. Mehr als 50 Menschen seien festgenommen und verschleppt worden.

In der Ortschaft Telbisa bei Homs seien zudem mindestens vier Deserteure gejagt und schliesslich erschossen worden. Die Zahl der getöteten Fahnenflüchtigen könne aber noch viel höher liegen, betonten Aktivisten. Wegen der Medienblockade, die das Regime über das Land verhängt hat, können diese Angaben von unabhängigen Stellen nicht überprüft werden.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=509433

In Verbindung stehende Artikel:


Übergangsrat in Syrien gegründet
Sonntag, 2. Oktober 2011 / 14:27:48
[ weiter ]
Bundesrat verschärft Sanktionen gegen Syrien
Freitag, 30. September 2011 / 13:58:09
[ weiter ]
Russland und China behindern UNO-Resolution
Donnerstag, 29. September 2011 / 09:56:57
[ weiter ]
Schweiz beteiligt sich an Öl-Embargo gegen Syrien
Freitag, 23. September 2011 / 11:13:00
[ weiter ]
Direkte Gespräche zwischen Obama und Abbas in New York geplant
Mittwoch, 21. September 2011 / 07:43:37
[ weiter ]
«Die Sicherheitskräfte schiessen weiter wahllos»
Samstag, 17. September 2011 / 08:28:00
[ weiter ]
Syrisches Militär stürmt Grenzregion zur Türkei
Mittwoch, 14. September 2011 / 17:30:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]