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Weitere Sparpläne - US-Präsident Obama will gegen Steuerschlupflöche für Reiche vorgehen.

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Montag, 19. September 2011 / 08:29:00

Obama will weitere drei Billionen einsparen

Washington - Zur Sanierung des US-Haushalts will Präsident Barack Obama in den nächsten zehn Jahren das Defizit um weitere drei bis vier Billionen Dollar senken.

Obama werde am Montag in einer Rede im Weissen Haus (16.30 MESZ) unter anderem eine breite Überarbeitung des Steuerrechts vorschlagen, hiess es von US-Regierungsvertretern am Sonntag (Ortszeit).

Dabei sollten frühere Steuersenkungen für wohlhabende US-Bürger auslaufen und Steuerschlupflöcher geschlossen werden, was etwa die Hälfte der Haushaltsentlastungen bringen soll. Gleichzeitig solle das Programm aber auch Investitionen in Bildung, erneuerbare Energien und die Schaffung von Arbeitsplätzen sicherstellen.

Republikaner mit Kritik

Die Pläne dürften bei den Republikanern erneut für Kritik sorgen. Für sie kommen Steuererhöhungen nicht in Frage. Sie werfen Obama vor, vor den Präsidentschaftswahlen 2012 Arm gegen Reich aufhetzen zu wollen.

«Der Präsident wird klarmachen, dass er nichts unterstützen wird, was von einigen Amerikanern etwas verlangt und von anderen nichts», sagte nun ein hochrangiger Regierungsvertreter zu Obamas Programm zur Haushaltssanierung.

Demnach wird der Präsident sein Veto bei allen Versuchen der Republikaner ankündigen, Kürzungen bei der Krankenversicherung Medicare für Senioren vorzunehmen, ohne dass die reichsten US-Bürger und grosse Unternehmen «ihren Teil bezahlen».

«Buffett-Steuer»

Obamas Vorschläge sind an einen Kongress-Ausschuss gerichtet, der bis Ende November ein Sparpaket von mindestens 1,5 Billionen Dollar für die nächsten zehn Jahre vorlegen soll. Das Weisse Haus hatte am Sonntag auch angekündigt, dass Obama eine Steuer für Einkommensmillionäre einführen will.

Die Abgabe soll «Buffett-Steuer» genannt werden, in Anlehnung an den US-Milliardär Warren Buffett. Dieser hatte angesichts der staatlichen Haushaltsprobleme die Politiker des Landes jüngst zu Steuererhöhungen für Grossverdiener aufgefordert, damit Bürger dieser Einkommensstufe im Verhältnis vergleichbar stark belastet würden wie Mittelklassefamilien.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=509088

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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