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Alain Berset: Sympathien auch im bürgerlichen Lager.

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Mittwoch, 7. September 2011 / 12:03:06

Das sind die Favoriten für die Nachfolge

Bern - Der Rücktritt von Micheline Calmy-Rey dürfte das zumindest vorläufige Ende der Frauenmehrheit im Bundesrat markieren. Wahrscheinlich ist, dass auf Calmy-Rey ein Mann aus der Romandie folgt.

Weil mit Simonetta Sommaruga bereits eine SP-Frau im Bundesrat sitzt, stehen Kandidaturen von Männern diesmal im Vordergrund, zumal valable Bewerber zur Verfügung stehen.

Das Augenmerk wird sich zudem auf die Westschweiz richten. Dass das Parlament die Genferin Calmy-Rey mit einem Deutschschweizer ersetzt, ist unwahrscheinlich, da in diesem Fall der Neuenburger Didier Burkhalter der einzige Romand im Gremium wäre.

Zu den Favoriten für die Nachfolge gehört der Freiburger Ständerat Alain Berset. Der 39-Jährige, der in der kleinen Kammer mit wohlüberlegten Voten und staatsmännischem Auftreten auf sich aufmerksam macht, geniesst auch im bürgerlichen Lager Sympathien. Profiliert hat er sich vorab in der Wirtschaftspolitik.

Engagierter Regierungsrat

Anspruch auf einen Sitz dürfte indes auch der Kanton Waadt anmelden, der in der Vergangenheit etliche Bundesräte stellte, seit dem Rücktritt von Jean-Pascal Delamuraz im Jahr 1998 aber nicht mehr in der Landesregierung vertreten war. Favorit aus der Waadt ist Pierre-Yves Maillard, Regierungsrat und Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz.

Maillard gilt als engagierter, kompetenter Politiker und verfügt - anders als Berset - über Exekutiverfahrung. Sein prononciert linkes Profil sowie seine pointierten Äusserungen zur Gesundheitspolitik könnten ihn jedoch Stimmen kosten. In Bern ist er sieben Jahre nach seinem Wechsel vom Nationalrat in die Kantonsregierung zudem nicht mehr so vernetzt wie Berset.

Levrat und Studer

Bevorzugt das Parlament einen Kandidaten, der sich nicht allzu stark durch parteipolitisches Engagement hervorgetan hat, schmälert dies auch die Chancen von SP-Präsident Christian Levrat. Zugute käme Levrat auf der anderen Seite seine nationale Bekanntheit und seine Vernetzung in Bern.

Eher schlecht stehen die Chancen für den Neuenburger Ständerat Jean Studer, der bereits für die Nachfolge von Ruth Dreifuss kandidierte und dessen Namen nun erneut genannt wird, obwohl mit Didier Burkhalter bereits ein Neuenburger im Bundesrat sitzt.

Neben der Romandie könnte auch der Kanton Tessin Interesse anmelden. Seit dem Rücktritt von Flavio Cotti 1999 ist der Südkanton nicht mehr in der Landesregierung vertreten.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=507560

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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