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Carl Hirschmann muss sich vor dem Zürcher Bezirksgericht verantworten.

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Mittwoch, 7. September 2011 / 20:03:00

Vier Jahre Knast für Hirschmann gefordert

Zürich - Auf Carl Hirschmann könnte ein strenges Urteil warten: Der Zürcher Staatsanwalt forderte am ersten Prozesstag vom Mittwoch eine unbedingte Freiheitsstrafe von vier Jahren. Hirschmann soll mehrere Frauen sexuell genötigt und Sex mit Minderjährigen gehabt haben. Er streitet alle Vorwürfe ab.

Der Staatsanwalt ging mit dem 31-Jährigen hart ins Gericht: Er bezeichnete Hirschmann als «Oberplayboy» mit Zügen eines 16-Jährigen, vor dem alle Frauen auf die Knie sinken sollten. Sein Verhalten sei «verwerflich», die Prognose «nicht günstig».

Die harsche Kritik lag nicht nur an der Anklage selber, sondern auch an den Vorwürfen, die Hirschmann während des Prozesses gegenüber den Strafbehörden äusserte. Der ehemalige Clubbesitzer warf dem Staatsanwalt vor, mit dem Stiefvater und dem Anwalt eines Opfers unter einer Decke zu stecken.

«Die kennen sich aus dem Militärdienst. Das ist ein Komplott», sagte Hirschmann. Die ganzen Vorwürfe gegen ihn seien absurd und frei erfunden. Laut Staatsanwalt ist Hirschmanns Theorie «absoluter Schwachsinn».

«Oralsex war einvernehmlich»

Dass Hirschmann ein Komplott hinter dem ganzen Strafverfahren vermutet, zeigte sich während des ersten Prozesstages mehrmals: Oft wirkte er geradezu entsetzt darüber, dass ihm überhaupt Vorwürfe gemacht werden.

Zwar habe er früher manchmal «unter Alkoholeinfluss falsch reagiert», er habe auch Frauen geohrfeigt, räumte er ein. Aber er habe nie eine zu irgendwas gezwungen. Oralsex sei immer einvernehmlich gewesen. Die Anzeigen erklärt er sich damit, dass sie sich «im Nachhinein geschämt» hätten.

Der Anwalt einer der Frauen fordert wegen sexueller Nötigung auf einer Toilette eine Genugtuung von 20'000 Franken und eine Entschädigung von 49'000 Franken. Die Frau sagte aus, dass Hirschmann «vom charmanten Gesprächspartner zum Tier» geworden sei.

Der Prozess wird am Donnerstag mit den Plädoyers weiterer Opfer-Anwälte weitergeführt. Eine wichtige Rolle könnte ein von Hirschmann heimlich aufgenommenes Telefongespräch haben. Der Inhalt dieser Aufnahme ist noch unbekannt.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=507501

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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