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Der Creative Director des französischen Modehauses 'Lanvin' Alber Elbaz.

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Dienstag, 6. September 2011 / 08:23:00

Alber Elbaz: «Drogen - nein danke!»

Alber Elbaz spricht über Drogen, Medizin - und seine Arbeit als Creative Director von 'Lanvin'.

Alber Elbaz (50) lässt die Finger von Drogen. Der in Marokko geborene israelische Modeschöpfer, Creative Director des französischen Modehauses 'Lanvin', erklärte in einer Rede, die er am vergangenen Wochenende anlässlich des 'Deloitte Ignite'-Event der Königlichen Oper in London hielt, dass er sehr gesund lebt und sich gern im Komfort seines eigenen Hauses entspannt.

«Ich nehme keine Drogen, denn wenn ich das täte, fände ich sie bestimmt gut und würde als Junkie enden. Und weil ich Jude bin, würde ich wahrscheinlich auch noch mit ihnen handeln», scherzte Elbaz. «Auf Partys gehe ich auch nicht, weil ich auf Fotos fürchterlich aussehe. Ich entspanne beim Fernsehen - Fernsehen ist für mich wie Meditation.»

Plötzlich Arzt

Der Designer, für seine femininen Outfits bekannt, in denen sich Frauen jeden Alters einfach fantastisch weiblich fühlen, gestand, dass er trotz seines Erfolgs der Mode fast den Rücken gekehrt hätte, als Tom Ford (50) ihn 2001 seines Amts als Creative Director des Luxuslabels 'Yves Saint Laurent' enthob.

Elbaz trug sich mit dem Gedanken, auf Medizin umzuschulen: «Ich überlegte, ob ich Arzt werden sollte. Ich bin Hypochonder, also macht Medizin irgendwie Sinn. Ich mag auch Krankenschwestern. Ich mag das Essen im Krankenhaus. Aber dann dachte ich mir: 'Zehn Jahre Ausbildung, um Arzt zu werden, sind zu lang.'»

Schönes Kompliment

Der Modemacher fuhr fort: «Ich konnte einfach keinen Sinn mehr in Mode sehen, aber ich erinnere mich, dass ich mir was im Fernsehen anschaute - eine Frau hatte ihren Mann bei einem Terroristenanschlag verloren. Ich dachte: 'Es ist egal, was diese Frau trägt.' Dann aber kam mir zu Bewusstsein, dass es unser Job als Designer ist, Frauen zum Lächeln zu bringen, ihnen die Schokolade ohne Kalorien anzubieten. 'Yves Saint Laurent' hat Frauen Macht gegeben. 'Chanel' hat sie befreit. Und als ich zu 'Lanvin' ging, habe ich mich gefragt: 'Was kann ich Frauen geben?'»

Durch eine Freundin erfuhr der Mode-Star dann, wozu seine Kreationen im besten Fall gut sein können: «Eines Tages erhielt ich eine SMS von einer Freundin in New York - sie sass gerade im Taxi und war auf dem Weg zum Gericht, wo sie ihrem Ex-Mann gegenübertreten sollte. Sie schrieb: 'Alber, ich trage ein 'Lanvin'-Dress, und ich fühle mich richtig beschützt.' Das war das grösste Kompliment, das ich je bekommen habe. Dass 500 Gramm Seide ihr das Gefühl geben, sie sei beschützt - das hat mich wirklich glücklich gemacht», sagte Alber Elbaz.

nat (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=507357

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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