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Festnahmen von EDL-Demonstranten durch die Polizei nach Prügeleien und Molotow-Cocktail-Würfen.

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Sonntag, 4. September 2011 / 10:11:48

Zusammenstösse zwischen Polizei und rechten Demonstranten in London

London - Bei einer Kundgebung der rechtsextremen English Defence League (EDL) ist es in London zu Zusammenstössen mit der Polizei gekommen. Mindestens 60 Menschen seien festgenommen worden, teilte die britische Polizei am Abend mit.

Trotz eines allgemeinen Demonstrationsverbots in bestimmten Stadtteilen nach den schweren Ausschreitungen vom vergangenen Monat hatte die Polizei der EDL eine Ausnahmegenehmigung erteilt.

Rund 1000 Demonstranten hatten sich im Stadtteil Aldgate im Osten der britischen Hauptstadt zu einer Kundgebung versammelt. Rund 1500 Gegendemonstranten einer antifaschistischen Gruppe kamen in der Nähe zusammen. In der Gegend leben viele Einwanderer. Mehr als 3000 Polizisten waren im Einsatz, um die beiden Gruppen auseinanderzuhalten.

Während der EDL-Kundgebung nahm die Polizei 16 Menschen fest, einige von ihnen hatten Molotow-Cocktails geschleudert. Später wurden weitere 44 Menschen festgenommen, nachdem ein EDL-Bus eine Panne hatte und die Insassen sich mit Jugendlichen auf der Strasse prügelten. Seit ihrer Gründung vor zwei Jahren endeten zahlreiche Demonstrationen der EDL gewaltsam.

Nach den Ausschreitungen vom vergangenen Monat hatte Innenministerin Theresa May eine Demonstrationssperre für bestimmte Teile Londons, darunter auch Aldgate, verhängt. Die Polizei hatte die Kundgebung der EDL für Samstag dennoch erlaubt.

Nach dem Tod eines vierfachen Familienvaters bei einem Polizeieinsatz in London war Grossbritannien im August von den schwersten Krawallen seit Jahren erschüttert worden. Der 29-jährige Mark Duggan war am 4. August unter nach wie vor ungeklärten Umständen bei einem Polizeieinsatz im Londoner Stadtteil Tottenham getötet worden.

Bei den vier Nächte andauernden Unruhen kamen insgesamt fünf Menschen ums Leben. Landesweit wurden mehr als 2100 mutmassliche Randalierer festgenommen und teilweise in Schnellverfahren verurteilt.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=507137

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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