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Einbau der Technik: Im Südteil des Basistunnels wurde mit dem Einbau im Juni 2010 begonnen.

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Sazanami Lucha Libre

 Sazanami
 Lucha Libre



Freitag, 2. September 2011 / 12:01:27

700 Arbeiter verlegen 290 Kilometer Schienen

Erstfeld UR - Die zwei Röhren des Gotthard-Basistunnels werden zwischen Erstfeld UR und Sedrun GR zu Eisenbahntunnels aufgerüstet: Die Bauherrin AlpTransit Gotthard AG hat am Freitag in Erstfeld offiziell den Einbau der Bahntechnik im Nordteil des Tunnels gestartet.

Zur Bahntechnik gehören Gleise und Fahrleitungen sowie Kommunikations- und Sicherungsanlagen. Im Südteil des Basistunnels zwischen Faido und Bodio TI wurde mit dem Einbau im Juni 2010 begonnen. Dieser 16 Kilometer lange Abschnitt wird ab 2013 als Teststrecke benutzt. Der Tunnel soll 2016 den Betrieb aufnehmen.

Die Vorbereitungsarbeiten für den Einbau der Bahntechnik im Nordteil des Tunnels begannen vor einem Jahr mit der Einrichtung eines 65'000 Quadratmeter grossen Installationsplatzes. Das Material wird von dort mit der Werkbahn in den Tunnel geschafft.

Als erstes werden in der Oströhre Kabel eingezogen, wie AlpTransit mitteilte. In der Weströhre beginnen die Arbeiten im Frühling 2012.

Bis 700 Monteure im Einsatz

Zu Spitzenzeiten werden bis zu 700 Personen im Auftrag der Generalunternehmerin Transtec Gotthard mit dem Einbau der Bahntechnik in den 57 Kilometer langen Tunnel beschäftigt sein. Sie dürften zusammen vier Millionen Arbeitsstunden leisten.

So müssen total 290 Kilometer Schienen und 30 Weichen verlegt werden. Die 115 Kilometer lange Fahrbahn wird im Gegensatz zu den normalen Bahnstrecken keinen Schotter haben, sondern aus Beton bestehen. Das dazu benötigte Material wird direkt im Tunnel in einem 450 Meter langen Betonzug hergestellt.

Mehrere tausend Kilometer Kupferkabel und Lichtwellenleiter werden in den Seitenbanketten der Tunnelröhren untergebracht. Ein 120 Kilometer langes «strahlendes Kabel» wird dafür sorgen, dass die Passagiere auch im Tunnel nicht auf das Mobiltelefon verzichten müssen. Für den Ernstfall stehen 417 Notrufsäulen zur Verfügung.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=506924

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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