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Die Söhne von Muammar al-Gaddafi sprechen angeblich im Namen ihres Vaters.

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Donnerstag, 1. September 2011 / 07:47:00

Ultimatum gegen Sirte verlängert

Tripolis - Die Aufständischen in Libyen haben gemäss der britischen BBC das Ultimatum gegen die Truppen des alten Gaddafi-Regimes in Sirte verlängert. Demnach haben die letzten Gaddafi-Getreuen in der rund 75'000 Einwohner zählenden Stadt Sirte bis Samstag kommender Woche Zeit, sich zu ergeben.

Ursprünglich sollte das Ultimatum bereits in der Nacht zum Samstag ablaufen, berichtete die BBC am Donnerstag. Seit Tagen versuchen Stammesälteste, die Gaddafi-Truppen in der Stadt am Mittelmeer von einer Aufgabe zu überzeugen.

Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira hatte berichtet, dass die Bevölkerung gespalten sei. Eine Hälfte plädiere für Kampf und die andere für Kapitulation. Sirte ist die letzte libysche Stadt entlang der Küste von der Grenze zu Ägypten bis nach Tunesien, die noch nicht in Hand der Rebellen ist.

Die Aufständischen stecken in einer Zwickmühle. Einerseits hoffen sie darauf, dass nach einem Fall von Sirte auch die letzten Anhänger Gaddafis aufgeben. Andererseits wollen sie unbedingt ein Blutvergiessen und eine Zerstörung der Stadt vermeiden, um den späteren Versöhnungsprozess im Land nicht noch komplizierter zu machen.

Gaddafi-Söhne mit widersprüchlichen Signalen

Währenddessen kommen von den Söhnen des untergetauchten Diktators völlig widersprüchliche Signale. Al-Saadi Gaddafi will angeblich ein Blutvergiessen verhindern und verhandelt nach Angaben der Rebellen bereits über Sicherheitsgarantien für eine Kapitulation. Dagegen rief sein Bruder Saif al-Islam die Anhänger des Regimes mit Durchhalteparolen zum Kampf auf und versprach den baldigen Sieg.

Beide gaben an, im Namen ihres Vaters Muammar al-Gaddafi zu sprechen. «Greift die Feinde an, wo immer sie sind», sagte Saif al-Islam Gaddafi am Mittwochabend nach CNN-Berichten in einer vom arabischen Sender Al Rai TV ausgestrahlten Botschaft. «Der Sieg ist nah», versprach der zweitälteste Sohn Gaddafis. Die Gegner des Regimes nannte er «Verräter und Ratten.» Er halte sich in einem Vorort der Hauptstadt Tripolis auf. Seinem Vater gehe es gut. «Wir trinken Tee und Kaffee», sagte er.

Einreise-Gesuch ignoriert

Einem Medienbericht zufolge hat Algerien das Einreise-Gesuch von Muammar al-Gaddafi ignoriert. Gaddafi habe versucht, den algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika telefonisch zu erreichen, doch dieser habe sich geweigert, den Anruf entgegenzunehmen, berichtete die französischsprachige Zeitung «El-Watan» am Mittwoch auf ihrer Internetseite.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=506719

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