News - powered by news.ch


Auch im Fussball: 60 Prozent der Super-League-Spieler sind nicht in der Schweiz geboren.

Abbildung vergrössern

 
www.fremdenfeindlichkeit.info, www.gegen.info, www.die.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Pulp Fiction

 The Muppets
 Pulp Fiction



Montag, 29. August 2011 / 11:18:00

Gegen die Fremdenfeindlichkeit

Bern - Die Gewerkschaft Unia hat am Montag eine Kampagne gegen Fremdenfeindlichkeit lanciert. Mit Postkarten, Fahnen und einem Aktionstag will sie ein Zeichen gegen das «in der Schweiz herrschende Klima der Ausgrenzung» setzen.

Schmutzige Operationssäle, vernachlässigte Betagte, Ärztemangel und keine neuen Eisenbahntunnels: Gäbe es in der Schweiz keine ausländischen Arbeitskräfte, fehlten diese an allen Ecken und Enden, ist die Gewerkschaft Unia überzeugt. Statt Anerkennung schlügen diesen Menschen hierzulande aber oft Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit entgegen.

«Rechtspopulistische Kreise bewirtschaften die Ausländerfrage seit Jahren mit erschreckender Penetranz und vergiften das gesellschaftliche Klima auf gefährliche Art und Weise», teilte Unia mit. Nun sei es endlich an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.

Mit ihrer Kampagne «Ohne uns, keine Schweiz. Stopp Fremdenfeindlichkeit» will die Gewerkschaft jenen Menschen eine Stimme geben, welche die «Hetzkampagnen satt haben».

Postkarten und Fahnen

In den nächsten vier Monaten verteilt die Unia an ihre Mitglieder Postkarten mit Botschaften gegen Fremdenfeindlichkeit; unter der Webseite www.ohne-uns-keine.ch können Interessierte Fahnen mit dem Kampagnen-Slogan bestellen und diese vor den Fenstern zu Hause oder am Arbeitsplatz aufhängen. Geplant sind gemäss Unia auch Aktivitäten auf öffentlichen Plätzen.

Zum Abschluss der Kampagne findet am 17./18. Dezember ein internationaler Migrationstag statt. Dieser war im vergangenen Februar am Weltsozialforum in der senegalesischen Hauptstadt Dakar beschlossen worden. Für die Schweiz hat Unia die Koordination übernommen.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=506343

In Verbindung stehende Artikel:


Aufruf zum Fairplay im Wahlkampf
Mittwoch, 10. August 2011 / 12:01:00
[ weiter ]
Mehr Rassismusvorfälle in der Schweiz
Montag, 20. Juni 2011 / 10:16:55
[ weiter ]
AI besorgt um Schweizer Menschenrechtslage
Sonntag, 17. April 2011 / 16:35:13
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]