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Bundesrätin Leuthard will Privatradios mit Anreizen in die Sendefrequenzen locken.

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Donnerstag, 25. August 2011 / 12:34:00

Leuthards Lichtblick für Privatradios

Zürich - Die Schweizer Radiolandschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Diesem Wandel muss sich die Branche frühzeitig und unvoreingenommen stellen. Um die Zukunft des Radios ging es bei allen Beiträgen am diesjährigen Swiss Radio Day.

Der rasche technische Wandel und die sich massiv verändernden Konsumgewohnheiten haben einschneidende Auswirkungen auf die Radiolandschaft. Darin waren sich am Donnerstag in Zürich alle Redner einig.

Das Zeitalter knapper Frequenzen gehe zu Ende. Künftig verfüge die Hörerschaft über eine Fülle an digitalen Übertragungswegen. Dies werde «mehr Markt und weniger Staat» zur Folge haben. Der Kampf um Publikum und Werbegelder werde sich verschärfen.

Bakom blickt nach vorn

Ende 2018 laufen die aktuellen Konzessionen für Lokalradios aus. Bis spätestens Mitte 2016 möchte Marcel Regnotto vom Bakom die Vorgaben für die Konzessionierungen per 2019 bestimmt haben, wie er vor den rund 500 Teilnehmenden sagte.

Von den 42 per 2009 konzessionierten Lokalradios hätten längst nicht alle eingehalten, was sie in ihren Konzessionsgesuchen zugesichert hätten. 2009 hätten beispielsweise gerade mal drei von ihnen ihre Versprechungen in Sachen Aus- und Weiterbildung eingelöst. Heute sei die Situation immerhin besser.

Lokale Berichterstattung aber mache nur bei zwei Sendern mehr als 50% der Nachrichten aus. Bei den meisten liege dieser Anteil bei 34 bis 41%. Mehr als 50% seien überdies Agenturmeldungen. Nur 8 bis 27% der Meldungen - je nach Sender - seien recherchierte Berichte.

Leuthard stellt Anreize in Aussicht

Im Hinblick auf die Ablösung der Radio-Konzessionen Ende 2018 werde der Bund den Privatradios Investitionsanreize gewähren, sagte Bundesrätin Doris Leuthard. Solche Anreize sollten individuell auf die einzelnen Privatradios zugeschnitten sein.

Wie sie aussehen werden, sei noch völlig offen, sagte die Vorsteherin des Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Es gebe noch keine konkreten Pläne. Das Thema sei departementsintern bisher erst «angedacht».

Diskussionen müssten folgen. Sie würden sicher hart geführt. Man müsse das Thema ohne Scheuklappen und vorgefasste Meinungen angehen. Für die Gestaltung der Radio-Landschaft nach 2018 sei Pioniergeist gefragt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=505827

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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