News - powered by news.ch


Wo steckt Gaddafi? Die Rebellen sind auf der Suche nach dem libyschen Machthaber.

Abbildung vergrössern

 
www.gaddafi-jagd.info, www.unterstuetzt.info, www.rebellen.info, www.nato.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Baron Münchhausen Blues Brothers

 Baron Münchhausen
 Blues Brothers



Donnerstag, 25. August 2011 / 12:25:00

NATO unterstützt Rebellen bei der Gaddafi-Jagd

Tripolis - Libyens Rebellen machen mit Hilfe der NATO Jagd auf den untergetauchten langjährigen Machthaber Muammar al-Gaddafi. «Das Ende kommt erst, wenn er gefangen ist, tot oder lebendig», sagte der Chef des Übergangsrats der Rebellen, Mustafa Abdel Dschalil.

Die NATO versorgt dafür die Aufständischen mit Geheimdienstinformationen und Aufklärungsausrüstung, wie der britische Verteidigungsminister Liam Fox am Donnerstag sagte.

Die NATO hat kein Mandat, die Rebellen bei einem Regierungswechsel in Libyen zu unterstützen. Die Resolution 1973 des UNO-Sicherheitsrat ermächtigt die UNO-Mitglieder nur, eine Flugverbotszone einzurichten und «alle notwendigen Massnahmen» zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen.

Ein Eingreifen ausländischer Truppen auf dem Boden schloss die UNO aus. Allerdings haben Frankreich, Grossbritannien, Italien die USA und Ägypten den Aufständischen Militärberater zur Seite gestellt.

Britische und französische Soldaten im Spiel?

In Grossbritannien und Frankreich machen derweil Medienberichte Schlagzeilen, wonach auch Soldaten beider Länder auf Seiten der Rebellen kämpfen. So berichtete der «Daily Telegraph», Soldaten der britischen Spezialeinheit SAS unterstütze die Rebellen bei ihrer Suche nach Gaddafi.

Fox wollte sich gegenüber «Sky News» dazu nicht äussern. Gegenüber Radio BBC sagte er, es gebe «keineswegs einen Plan, dass britische Soldaten ihren Fuss auf (libyschen) Boden setzen».

Kämpfe in mehreren Städten

Gaddafi rief die Bevölkerung erneut zum Widerstand auf: «Erlaubt den Ratten nicht, Tripolis an die Kolonialmächte zu übergeben.» Auch Frauen und Kinder sollten am Kampf teilnehmen, sagte er in einer kurzen Audiobotschaft, die von einem regimetreuen Sender ausgestrahlt wurde.

In Tripolis wurden vier am Vortag entführte italienische Journalisten von Gaddafi-Anhängern wieder freigelassen. Allerdings kamen sie vom Regen in die Traufe: Direkt vor ihrem Hotel wurde am Nachmittag heftig gekämpft. Agenturen berichteten zudem von Gefechten rund um die Gaddafi-Festung Bab al-Asisija und beim internationalen Flughafen der Hauptstadt.

Auch aus anderen Landesteilen wurden Kämpfe gemeldet. Insgesamt schienen die Rebellen Fortschritte zu machen. So sagten sich weitere Unterstützter von Gaddafi los, darunter der stellvertretende Geheimdienstchef und der Gesundheitsminister.

Am Donnerstagabend traf gemäss dem Bericht einer Korrespondentin der Nachrichtenagentur dpa die Hälfte des Übergangsrats in Tripolis ein. Der Rat will nach eigenen Angaben ein Kabinett bilden, eine Verfassung erarbeiten und binnen acht Monaten Wahlen durchführen.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=505825

In Verbindung stehende Artikel:


Gaddafi vermutlich in Algerien
Samstag, 27. August 2011 / 19:46:00
[ weiter ]
Erbitterter Machtkampf tobt weiter in Tripolis
Freitag, 26. August 2011 / 15:59:00
[ weiter ]
Libyens Rebellen nisten sich in Tripolis ein
Freitag, 26. August 2011 / 07:52:00
[ weiter ]
Übergangsminister treffen in Tripolis ein
Donnerstag, 25. August 2011 / 18:23:00
[ weiter ]
Weiterhin schwere Gefechte in Tripolis
Donnerstag, 25. August 2011 / 07:39:01
[ weiter ]
Rebellen jagen weiterhin Gaddafi
Mittwoch, 24. August 2011 / 19:42:00
[ weiter ]
Rebellen setzen Kopfgeld auf Gaddafi aus
Mittwoch, 24. August 2011 / 17:44:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]