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Das heftige Gewitter hat mindestens fünf Menschen in den Tod gerissen. (Symbolbild)

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Freitag, 19. August 2011 / 08:36:00

Fünf Tote bei Rockfestival in Belgien

Hasselt - Durch ein heftiges Unwetter sind bei einem Rock-Festival im Osten Belgiens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen wurden durch das Unglück am Donnerstagabend schwer verletzt. Das Pukkelpop-Festival in Hasselt wurde abgebrochen.

Bei den fünf Toten handle es sich um Belgier, sagte die Stadtpräsidentin von Hasselt, Hilde Claes, am Freitag vor den Medien. Nach dem Unwetter seien insgesamt 140 Menschen medizinisch behandelt worden, sagte Claes.

Drei der zehn Schwerverletzten schwebten in Lebensgefahr, teilte die Polizei ihrerseits mit. Das Unglück wird untersucht. Nach ersten Erkenntnissen habe der Notfallplan aber gut funktioniert, sagte Stadtpräsidentin Claes.

Das gegen 18.20 Uhr ausgebrochene Unwetter, das nur etwa eine Viertelstunde dauerte, brachte zwei Bühnen zum Einsturz, mindestens eine davon krachte auf Besucher der Freiluft-Veranstaltung.

Auch Metallanlagen und Grossleinwände stürzten zu Boden, mehrere Bäume wurden entwurzelt. Ein Zelt, in dem die Gruppe Smith Westerns spielte, und in das sich Rockfans geflüchtet hatten, brach zusammen.

Hagelkörner wie Golfbälle

«Der Himmel war völlig schwarz. Auf einmal riss er auf und entfachte einen unglaublichen Sturm», berichtete eine Besucherin des Festivals der Zeitung «Le Soir». «Das war wie ein Weltuntergang.»

Der 17-jährige Matthias Vannievwenhuyze sagte der Nachrichtenagentur AFP: «Ich war unter einem Partyzelt, als es zusammenbrach. Wir mussten um unser Leben rennen.» Hagelkörner von der Grösse eines Golfballs seien vom Himmel gefallen und die Menschen seien in Panik geraten. Nach dem Unwetter glich das Gelände einem mit Matsch überzogenen Schlachtfeld.

In der Nacht brachten Extra-Busse und -Züge die meist jugendlichen Musikfans nach Hause. Viele von ihnen wollten nicht am Ort des Schreckens bleiben. Nachbarn sollen die verschreckten und durchnässten Menschen mit trockener Kleidung, Essen und Trinken versorgt haben.

Noch in der Nacht besuchte Belgiens Regierungschef Yves Leterme den Unglücksort, um den Opfern und ihren Angehörigen sein Mitgefühl auszudrücken. Auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso richtete eine Kondolenzbotschaft an die Betroffenen.

nat (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=504943

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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