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Die syrische Armee setzt ihren Einsatz gegen Zivilisten fort.

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Freitag, 12. August 2011 / 10:32:00

USA fordern härtere Sanktionen gegen Syrien

Nikosia - Die USA verlangen eine stärkere internationale Positionierung angesichts der ungebremsten militärischen Gewalt gegen die Opposition in Syrien. Dies gelte in erster Linie bei Sanktionen gegen die Erdöl- und Erdgasindustrie, sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton in Washington.

Die USA hätten bereits Sanktionen beschlossen und würden weitere auf den Weg bringen. «Aber wir wollen, dass andere uns folgen, weil Syrien keiner unserer wichtigen Handelspartner ist.» Es sei wichtig, dass nicht nur Amerika seine Stimme gegen die syrische Regierung erhebe, sagte Clinton am Donnerstag (Ortszeit).

Auch Europa, China, Russland und Indien müssten mehr unternehmen, forderte Clinton. Ziel von wirtschaftlichen Restriktionen müsse der Energiesektor werden, da dieser von der Familie des Präsidenten Baschar al-Assad kontrolliert werde und zudem der syrische Staat damit die meisten Devisen einnehme.

Nach Statistiken des Öl-Konzerns BP lag die Förderquote in Syrien im vergangenen Jahr bei 385'000 Barrel pro Tag. Rund 150'000 Barrel verlassen demnach pro Monat das Land. Die wichtigsten Adressaten sind Italien, die Niederlande, Frankreich und Spanien. Der grösste Handelspartner Syriens ist die Türkei.

Wieder Tote bei Armee-Einsätzen

Unterdessen setzte die syrische Armee ihre Offensive gegen die Protestbewegung ungeachtet wachsenden internationalen Drucks fort. Nach Berichten von syrischen Aktivisten wurden am Freitag wieder Menschen getötet. Eine unabhängige Prüfung der Lage ist nicht möglich. Die syrische Regierung hat ausländische Journalisten ausgewiesen.

Seit Beginn des Fastenmonats Ramadan am 1. August haben die Proteste zugenommen. Die Gläubigen versammeln sich nach dem Fastenbrechen nach Sonnenuntergang zu gemeinsamen Gebeten, aus denen sich häufig Kundgebungen gegen Assad entwickelt haben.

Nach Angaben der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bot die Protestbewegung auch an diesem Freitag nach dem Gebet den Sicherheitskräften die Stirn. Aus mehreren Städten berichteten Oppositionelle, das Militär gehe rücksichtslos gegen die Demonstranten vor.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=504023

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