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Regisseur Lars von Trier hat in Cannes ein Tabu gebrochen.

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Mittwoch, 10. August 2011 / 16:48:00

Lars von Trier gibt keine Pressekonferenzen mehr

Paris - Nach dem Eklat in Cannes, den Lars von Trier mit seinen Nazi-Äusserungen ausgelöst hat, will sich der dänische Regisseur von nun an in Schweigen hüllen. «Ich werde keine Pressekonferenzen mehr geben. Damit ist jetzt Schluss», sagte er der Tageszeitung «Libération».

In Cannes hatte der Regisseur auf einer Pressekonferenz im Mai Sätze gesagt wie «Ich bin ein Nazi» oder «Ich verstehe Hitler. Ich glaube, dass er ein paar schlechte Dinge gemacht hat, klar, aber ich kann ihn mir in seinem Bunker vorstellen, am Ende».

Jetzt erklärte von Trier, er habe sich von Festivalchef Gilles Jacob überreden lassen und habe sich völlig unvorbereitet vor 200 Journalisten vorgefunden. «Ich habe idiotische Sachen gesagt und kann mir bis heute nicht verzeihen, dass ich damit Leute verletzt habe», erklärte der Regisseur, dessen Film «Melancholia» Mitte November anläuft.

Als Provokateur bekannt

Lars von Trier ist bekannt als Provokateur. Das sei sein Stil und ein Problem zugleich, denn die Leute glauben, was er sagt. «Und wenn ich sage, dass ich ein Nazi bin, bin ich schockiert darüber, dass die Leute mir das glauben», sagte der 55-Jährige in dem Interview weiter.

In Cannes habe er ein Tabu gebrochen, was die heftigen Reaktionen und seinen Rauswurf als «persona non grata» erkläre. Die Sanktion hatte von Trier in Cannes bereitwillig angenommen und sich mehrmals entschuldigt. Dazu steht er auch heute noch.

Was ihn jedoch beunruhige sei die Political Correctness, die dabei sei, die Welt zu töten. «Wenn man in diese Falle gerät, wird unser Denken arm», meinte er. Es dürfe keine verbotenen Themen geben.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503797

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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