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Die norwegische Polizei hätte früher auf Utøya sein können.

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Mittwoch, 10. August 2011 / 09:01:00

Polizei räumt Fehler bei Einsatz auf Utøya ein

Oslo - Knapp drei Wochen nach den Doppelanschlägen von Oslo und Utöya haben sich die Hinweise erhärtet, wonach Anders Behring Breivik seine Taten alleine plante und ausführte. Nach insgesamt 40 Stunden dauernden Verhören des Attentäters sei sich die Polizei dessen nun ziemlich sicher, erklärte Staatsanwalt Christian Hatlo am Mittwoch.

So hätten Ermittler die meisten Aussagen Breiviks bestätigen und «bislang keine direkte Lüge» feststellen können, sagte er der Nachrichtenagentur AP.

Die norwegische Polizei räumte derweil ein, bei ihrem Einsatz während des Blutbads auf der Insel Utöya eine längere Strecke zurückgelegt zu haben als nötig. Es habe sich herausgestellt, dass der Ort, an dem ein Polizeiboot ins Wasser gelassen wurde, dafür «wenig geeignet» gewesen sei.

Das sagte ein Vertreter der Polizei von Oslo, Johan Fredriksen, am Dienstag dem Fernsehsender NRK. Dem Sender zufolge bestiegen die aus dem rund 40 Kilometer entfernt liegenden Oslo herbeigeeilten Polizisten einer Sondereinheit ein Polizeiboot in 3,6 Kilometern Entfernung von der Insel.

Es habe aber auch eine Anlegestelle in nur 670 Metern Entfernung zur Insel gegeben. NRK zeigte ein Amateurvideo, auf dem rund ein dutzend Polizisten auf einem kleinen roten Schlauchboot unterwegs sind. Wegen der zu grossen Besatzung gelangte aber Medienberichten zufolge Wasser ins Boot.

Die Polizei hat einen Motorschaden des Polizeibootes eingeräumt. Die Polizisten wurden deshalb danach an Bord von zwei Privatbooten auf die Insel gebracht. Offiziellen Angaben zufolge konnten die Polizisten so sogar Zeit sparen, weil die Privatboote schneller waren.

Die Polizei ist kritisiert worden, weil bei dem Massaker auf Utöya am 22. Juli zwischen einem ersten Notruf und der Festnahme des geständigen Attentäters Anders Behring Breivik rund eine Stunde verging.

Trauerfeier für norwegische Jugendliche auf Utøya

Behring Breivik tötete auf Utöya 69 Menschen, vor allem Jugendliche, die an einem Sommerlager der regierenden Arbeiterpartei teilnahmen. Zuvor hatte er im Regierungsviertel von Oslo eine Bombe gezündet, dabei waren acht Menschen getötet worden.

Am 19. und 20. August sollen auf Utöya Gedenken stattfinden. Überlebende und Familienmitglieder der Attentatsopfer können sich bis zum Wochenende anmelden, sagte Per Kristian Brekke vom Amt für Notfallplanung. Für den 21. August ist eine zentrale Trauerfeier in Oslo geplant. Mit ihr endet die offizielle Trauerperiode.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503702

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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