News - powered by news.ch


Die Gewalt in Videospielen ist den meisten Menschen im realen Leben unbekannt.

Abbildung vergrössern

 
www.aggressiver.info, www.ego-shooter.info, www.sportgames.info, www.machen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Emily the Strange WWE

 Emily the Strange
 WWE



Mittwoch, 10. August 2011 / 08:38:00

Sportgames machen aggressiver als Ego-Shooter

Huddersfield - Ob gewaltreiche Videogames die User selbst gewaltbereit machen, ist nach wie vor umstritten. Nach Erkenntnissen der University of Huddersfield sind die Ego-Shooter jedoch zu Unrecht Mittelpunkt der anhaltenden Debatte.

Anhand von Messungen der Gehirnaktivität bei Spielern haben die Experten aufgezeigt, dass Sport- und Racing-Spiele im Vergleich deutlich aggressiver machen. Sie wühlen die User emotional mehr auf und stimulieren gewaltbereites Verhalten stärker.

Die Annahme, dass Spiele ohne Gewalt nicht aggressiv machen, ist unzutreffend. Zwar haben die Erkenntnisse der Forscher nach eigenen Angaben nicht belegt, dass Ego-Shooter womöglich harmlos sind. Ebensowenig sind Sportspiele als gefährlich einzustufen. Etwa bei Rennsimulatoren oder auch Fussballgames geraten die Emotionen aber schneller aus der Bahn als beim virtuellen Schiessen. Der Grund dafür liegt nach Ansicht der Experten in der stärkeren Nähe zur Realität.

Echte Gefühle bei Autofahren und Fussball

Videospiele werden zunehmend realistisch. Besonders grafisch verbessern ihre Entwickler die Qualität immer weiter, um den Spieler in eine möglichst reale Rolle schlüpfen zu lassen. Damit steigt auch die emotionale Bindung an die Games. Bei gewaltreichen Inhalten ist diese Bindung jedoch schwächer ausgeprägt als etwa bei Sport- oder Rennspielen. «Da Videogames Dinge im realen Leben nachahmen, erlebt man echte Emotionen», wissen die Forscher.

Die Gewalt in Videospielen ist den meisten Menschen im realen Leben aber unbekannt. Autofahren und Fussball sind hingegen bedeutend stärker mit echten Gefühlen verbunden. In Shootern schiessen die User in der Regel auf Aliens oder Soldaten. Die Gewalt wird dadurch oberflächlich. Vielmehr wirkt das Spielen gewaltreicher Games auf einige Anwender sogar entspannend.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503694

In Verbindung stehende Artikel:


Zocker brutaler Games wollen mehr Sex
Samstag, 4. Juli 2015 / 23:07:35
[ weiter ]
Rennspiele bringen reale Raser hervor
Freitag, 9. Januar 2015 / 09:39:00
[ weiter ]
Videospiele: Wirkung weiterhin umstritten
Dienstag, 30. August 2011 / 19:00:47
[ weiter ]
Ballerspiele senken Kriminalitätsrate
Freitag, 19. August 2011 / 15:40:00
[ weiter ]
Der Unsinn eines Killerspielverbots
Samstag, 27. März 2010 / 18:14:13
[ weiter ]
Verkauf von Killerspielen soll verboten werden
Donnerstag, 18. März 2010 / 21:08:27
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]