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Internetcafe in China.

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Mittwoch, 10. August 2011 / 15:43:00

China bietet «sauberes» Internet für Kinder

Peking - Die chinesische Regierung hat den Rahmen für die «Entwicklung chinesischer Kinder» festgelegt. In den Richtlinien, die von 2011 bis 2020 gelten sollen, wird besonderer Wert auf den Schutz von Kindern vor den Gefahren des Internets gelegt.

Ein ganzer Katalog von Massnahmen soll junge Chinesen vor Schmutz aus dem Netz schützen und die Entwicklung von Internetsucht bekämpfen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet.

Mehr Zensur

China versucht seit jeher den Informationsfluss im Internet zu kontrollieren. Das Land hat mit der «Great Firewall» und Tausenden von Netz-Zensoren eines der weltweit effektivsten Systeme zur Informationskontrolle geschaffen. Im Zuge des Programms zum «Errichten einer gesunden Umgebung für Kinder im Internet» soll nun auch Kindern im ganzen Land günstiger oder gar kostenloser Zugang zum Internet verschafft werden. Die Zugänge sollen von einer speziellen Software überwacht werden. «Jegliche schädliche Information» wird somit nicht auffindbar sein.

Dass Kinder vor diversen Inhalten geschützt werden müssen, steht ausser Frage. Diesen Umstand nutzt die chinesische Regierung aus, um ihr Zensursystem weiter auszubauen. «China versucht mit dem Verstecken der Zensurmassnahmen unter dem Deckmantel des Kinderschutzes mehr Akzeptanz für seine Informationskontrolle in der internationalen Gemeinschaft zu generieren. Wir sehen das positiv, da es einen ersten Schritt in Richtung Öffnung bedeutet, wenn China sich der internationalen Meinung anpasst», sagt die Asienreferentin des internationalen Presseinstituts Barbara Trionfi.

In einem weiteren Schritt will die Regierung der Volksrepublik in den nächsten zehn Jahren entschiedener gegen illegale Internetcafes vorgehen, um zu verhindern, dass Kinder dort durch schlampige Kontrollen ungefilterten Zugang zum Internet erhalten. Auch der Zugang zu legalen Internetcafes soll Kindern nicht mehr gestattet werden. Ausserdem sehen die neuen Richtlinien vor, dass Eltern und Schulen Kindern einen «angemessenen Umgang mit dem Internet beibringen». Neben dem Schutz der Kinder vor dem Internet sieht das Programm zur Entwicklung chinesischer Kinder auch einen «Schub für die geistige und körperliche Entwicklung der Kinder» und ein Verringern der Unterschiede zwischen Kindern auf dem Land und in der Stadt vor.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503689

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