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Der starke Schweizer Franken macht den Unternehmen Sorgen.

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Sonntag, 7. August 2011 / 10:51:00

Der Franken ist das Sorgenkind der Unternehmen

Zürich - Der starke Schweizer Franken bereitet den Schweizer Unternehmen immer mehr Sorgen.

Laut der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich präsentiert sich die Geschäftslage der Unternehmen nach wie vor mehrheitlich erfreulich, allerdings drückt die Währung auf die Ertragslage und verschlechtert die internationale Wettbewerbsposition. «Wir rechnen im zweiten Halbjahr 2011 daher mit einem verlangsamten Wirtschaftswachstum», so Richard Etter, Leiter der Konjunkturumfragen bei der KOF, gegenüber pressetext.

Weitere Massnahmen der SNB möglich

Insbesondere die exportorientierten Branchen werden die Stärke des Frankens mehr zu spüren bekommen. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat bereits am Mittwoch gehandelt und überraschend den Leitzins gesenkt sowie angekündigt, die Liquidität am Franken-Geldmarkt zu erhöhen. «Wir rechnen damit, dass die SNB weitere Massnahmen setzen wird, um den Franken zu schwächen», so Etter.

Die Unternehmen in der Schweiz haben im ersten Halbjahr 2011 insgesamt eine gute Geschäftsentwicklung verzeichnet. So hat die Industrieproduktion fast ebenso stark wie im ausgezeichneten Jahr 2010 expandiert. Die Bauwirtschaft wie auch der Finanz- und Versicherungssektor haben sogar noch eine beschleunigte Leistungserstellung gemeldet.

Ausnahmen sind der Detailhandel mit einer annähernd stagnierenden Entwicklung und insbesondere das Gastgewerbe mit negativen Umsatzraten. Dies hängt mit dem Ausbleiben vieler Touristen zusammen. «Für europäische Touristen - vor allem aus Deutschland, Österreich und Italien - ist die Schweiz derzeit zu teuer», gibt Etter als Grund im Gespräch mit pressetext an.

Verlangsamung der Dynamik

Für das zweite Halbjahr 2011 wird eine Verlangsamung der Dynamik erwartet. Hauptgründe dürften die nachlassende Weltkonjunktur und natürlich der starke Franken sein. Die Industrie rechnet mit einem deutlich abgeflachten Nachfragewachstum. Dabei sind die Unterschiede zwischen den binnenorientierten und den exportorientierten Firmen sehr gering.

Die Beschäftigung ist während der letzten Monate deutlich ausgebaut worden - Ausnahme davon war das Gastgewerbe. Für die nächsten drei Monate sieht die Industrie keine weitere Aufstockung mehr vor. «Personalabbau wird es vor allem im Gastgewerbe und bei den Banken geben», sagt Etter. Die meisten anderen Branchen rechnen mit einer verminderten Personalaufstockung.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503331

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