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Erleichterung an den Börsen: Es gibt weniger Arbeitslose in den USA.

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Freitag, 5. August 2011 / 18:48:00

Panikverkäufe an den Börsen

New York - Geschüttelt von Panikattacken haben die Investoren die Börsen weltweit auf Berg- und Talfahrt geschickt. Die Angst vor einer neuen Weltwirtschaftskrise trieb die Anleger aus Aktien, Dollar und Euro hin zu Gold und Währungen. Dies trieb auch den Franken nach oben.

Die Schweizer Börse stürzte zunächst wie zuvor die Handelsplätze in Asien ab. Zwischenzeitlich hatte der Index der Grosskonzerne SMI bei 5075 Punkten den tiefsten Wert seit April 2009 erreicht. Am Nachmittag sorgten dann die überraschend guten US-Arbeitsmarktdaten mit einer auf von 9,2 auf 9,1 Prozent gesunkenen Arbeitslosigkeit für etwas Erholung.

Die Sorge vor einem Abgleiten der US-Wirtschaft in eine neue Rezession hatte die Börsen am meisten beschäftigt. Im Tagesverlauf hatten Luxusgüterkonzerne wie Swatch und Richemont besonders gelitten. Auch die Bankentitel standen zeitweise unter Druck. Zum Handelsschluss stand der SMI bei 5172,06 Punkten, 2,14 Prozent tiefer als am Vortag. Die Wirkung der US-Daten war demnach schnell wieder verpufft. Der breiter gefasste Swiss Performance Index (SPI) verlor um 2,11 Prozent auf 4742,83 Punkte.

Asiatische Börsen stürzen ab

Am Morgen hatten an gewissen asiatischen Handelsplätzen die Indices bis zu fünf Prozent verloren. Auf Talfahrt waren auch die Leitindices von Frankfurt, London und New York. Indem sich die Anleger in die vermeintliche Sicherheit von Gold, Währungen und gewisser Staatspapiere retteten, stieg auch der Franken wieder.

Am Freitag, nur zwei Tage nach der Zinssenkung und Anhebung des Franken-Angebots durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit den Ziel einer Franken-Abschwächung, kostete der Euro bei seinem tiefsten Tagesstand 1,0727 Franken. Der Dollar erreichte am späten Nachmittag den historischen Tiefststand von 0,7585.

Damit erweisen sich die SNB-Massnahmen als weitgehend wirkungslos. Für Experten wie den Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm von der ETH Zürich wächst der Druck auf die Währungshüter, ein Kursziel zu setzten. «Der Kurs von 1,08 ist die Folge einer starken Überbewertung des Frankens», sagte Sturm am Freitag in Zürich.

Weiter Misstrauen

Das Misstrauen der Märkte gegenüber der Wirksamkeit von Rettungsaktionen zugunsten kriselnder Euro-Länder flaut nicht ab. Die Hauptsorge an den Börsen gilt aber der US-Wirtschaft. Gemäss einem Marktanalyst, den die Nachrichtenagentur Reuters zitierte, preisen die Märkte derzeit eine Rezession für das Jahr 2012 an.

Das Szenario lautet: Die Schwache US-Konjunktur provoziert einen neuen Anleihen-Ankauf der US-Notenbank. Indem als Folge davon China die Zinsen anhebt, um überschüssige Liquidität fernzuhalten und gegen die Inflation anzukämpfen, wird dort das Wachstum langsamer.

In China beschäftigt die Anleger vor allem die Sorge um eine Überhitzung der heimischen Wirtschaft. Langfristig würde aber auch das fernostasiatische Land unter den Folgen der Schuldenkrisen in Europa und den USA zu leiden haben, zitierte die Nachrichtenagentur dpa einen Wertpapierexperten.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503190

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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