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Mysteriöser Tod: Abdel Fattah Junes.

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Samstag, 30. Juli 2011 / 08:38:36

Tiefe Gräben in den Reihen der Rebellen

Benghasi - Nach dem Tod des Militärchefs der Rebellen, Abdel Fattah Junes, droht ein interner Konflikt. Derweil haben NATO-Kampfbomber drei Satellitenantennen des libyschen Staatsfernsehen zerstört.

Drei Satellitenschüsseln in Tripolis seien getroffen worden. Die Aktion stehe im Einklang mit dem Mandat des UNO-Sicherheitsrates zum Schutz der Zivilbevölkerung: Es sei darum gegangen, Gaddafis Einsatz des Satellitenfernsehens "als Mittel zur Einschüchterung des libyschen Volkes und zu Aufrufen zur Gewalt gegen Zivilisten zu verhindern".

Das libysche Staatsfernsehen sei ein "integraler Bestandteil des Apparates, mit dem das Regime systematisch die Zivilbevölkerung unterdrückt", hiess es in der Mitteilung. Die zunehmenden "Hassreden" Gaddafis, mit denen dieser seine Anhänger zur Gewalt gegen Zivilisten auffordere, zeigten dies.

TV-Infrastruktur "nicht beeinträchtig"

Die Zerstörung der Satellitenantennen sei so erfolgt, dass die TV-Infrastruktur nicht beeinträchtigt sei. Denn diese werde nach dem Ende des Konflikts gebraucht.

In der Nacht zum Samstag wurde Tripolis von etwa einem Dutzend Explosionen erschüttert, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der Fernsehsender Al-Dschmahirija berichtete später, das Hauptquartier des Staatsfernsehens sei angegriffen worden. Die NATO hatte ihren Einsatz in Libyen vor rund vier Monaten begonnen.

Milizen töteten Rebellen-Militärchef

Auch libysche Rebellen kämpfen gegen Gaddafis Truppen. Am Donnerstag wurde ihr Militärchef Abdel Fattah Junes offenbar von Mitgliedern einer mit den Rebellen verbündeten Miliz getötet.

Der Nationale Übergangsrat der Rebellen teilte am Freitagabend in Beghasi mit, dass er ein Untersuchungskomitee zur Aufklärung der Tat eingesetzt habe. Der Anführer der Miliz, der sich zu der Tat bekannt habe, sei inhaftiert worden, sagte Ali Tarhuni vom Übergangsrat.

Der Festgenommene habe gestanden, dass seine Untergebenen den Mord ausgeführt hätten. Weitere Angreifer seien noch auf der Flucht. Motive und Hintergründe müssten noch geklärt werden. Um welche Miliz es sich handelt, sagte Tarhuni nicht.

 

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=502423

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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