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Swatch trotzt dem starken Franken.

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Donnerstag, 28. Juli 2011 / 08:01:50

Swatch steigert Gewinn im ersten Halbjahr deutlich

Biel - Die Swatch Gruppe trotzt dem starken Franken. Zwar drückte der hohe Kurs der Landeswährung den Umsatz im ersten Halbjahr um 387 Mio. Franken. Trotzdem steigerte der weltgrösste Uhrenhersteller den Gewinn um 24,5 Prozent auf 579 Mio. Franken.

Konzernchef Nick Hayek beklagte, dass die Schweiz nichts gegen den steigenden Frankenkurs unternehme. "Wenn die Tatenlosigkeit weitergeht, werden wir in diesem Jahr 800 Millionen bis eine Milliarde Franken Umsatz einbüssen", sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda.

Der operative Gewinn kletterte um 20,8 Prozent auf 756 Mio. Franken, wie Swatch am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz lag mit 3,36 Mrd. Fr. 10,9 Prozent höher als im Vorjahr. Die operative Marge erhöhte sich von 21,8 Prozent auf 23,7 Prozent. Die Gruppe, der 19 Marken angegliedert sind, legte nach eigenen Angaben in sämtlichen Regionen zu.

Mit der Frankenstärke ist auch zu erklären, dass die Produktion von Uhrwerken und Komponenten mit 28 Prozent das stärkste Wachstum unter den einzelnen Segmenten verzeichnete. Weil diese Produkte fast ausschliesslich im Inland abgesetzt werden, gab es kaum Währungsverluste.

Die Sparte Uhren und Schmuck als Hauptpfeiler der Geschäftstätigkeit wuchs um 13,3 Prozent und generierte 2,91 Mrd. Fr. Umsatz. Das Wachstum ist laut Swatch auf die Steigerung des Produktionsvolumens und die Breite der Produktepalette zurückzuführen. "Unsere Strategie war es immer, alle Segmente, vom untersten bis zum obersten, zu bedienen", sagte Hayek.

Swatch will Kapazität erhöhen

Neben dem starken Franken hatte Swatch auch mit hohen Rohstoffpreisen zu kämpfen. Ausserdem machten dem Konzern Engpässe in der Produktion zu schaffen, die höhere Absätze verhinderten. "Bei manchen Marken können wir zwanzig bis dreissig Prozent der Bestellungen nicht liefern", erklärte Hayek.

Zwar investierte der Konzern weiter in den Ausbau der Kapazitäten und will dies in Zukunft fortsetzen. Mit dem Wachstum der vergangenen Jahre könne man aber nicht so einfach mithalten, sagte Nick Hayek. "Wenn die Nachfrage so gross bleibt, dann werden wir sie auch 2012 noch nicht zu 100 Prozent befriedigen können."

Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte sind gemäss der Gruppe vielversprechend. Die positive Entwicklung werde jedoch durch die Spekulation auf den Franken bedroht, sagte Hayek. Aus seiner Sicht wären geldpolitische Interventionen dringend nötig. "Die Nationalbank müsste ein Kursziel kommunizieren, und zwar glaubhaft", sagte er. "Das würde die Spekulanten abschrecken."

 

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=502176

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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