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Ein andauernder Kampf: Analysten rechnen mit keiner «schnellen» Lösung für Libyen (Archivbild).

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Mittwoch, 27. Juli 2011 / 13:47:00

London anerkennt die libyschen Rebellen

London - Grossbritannien hat den libyschen Übergangsrat der Rebellen offiziell anerkannt. Acht dem Regime von Muammar al-Gaddafi treue Diplomaten in London seien aufgefordert worden, das Land innerhalb von drei Tagen zu verlassen, sagte der britische Aussenminister William Hague am Mittwoch.

Zudem werde Grossbritannien eingefrorenes Vermögen des Regimes von Machthaber Gaddafi in Höhe von 91 Millionen Pfund (119 Millionen Franken) freigeben, hielt Hague fest. Mit dem Geld solle der Rat unterstützt werden.

London werde mit dem Nationalen Übergangsrat der Aufständischen künftig «auf der selben Basis zusammenarbeiten wie bei anderen Regierungen rund um die Welt», sagte Hague weiter. Er forderte den Rebellenvertretung auf, einen diplomatischen Gesandten als Vertreter Libyens nach London zu entsenden.

Die Massnahme Londons setzt eine Erklärung der mehr als 30 Staaten der Libyen-Kontaktgruppe vom 15. Juli um. Nach einem Treffen in Istanbul kündigten die Mitglieder des Gremiums an, die libyschen Rebellen so lange als Ansprechpartner zu betrachten, bis eine Übergangsregierung eingesetzt sei.

Gaddafis Schicksal offen gelassen

Grossbritannien ist eine der führenden Nationen beim internationalen Militäreinsatz in Libyen, der nach einem UNO-Mandat dem Schutz von Zivilisten dient. Hague hatte am Montag Gaddafi erneut aufgefordert abzutreten, dabei aber wie zuvor schon Frankreich nicht ausgeschlossen, dass der langjährige Machthaber danach im Land bleiben kann und nicht ins Exil gehen muss.

Als erstes Land hatte Frankreich im März die Aufständischen als einzige legitime Vertreter Libyens anerkannt. Nach und nach folgten weitere Staaten.

In Libyen liefern sich seit Monaten Rebellen und Truppen von Gaddafi erbitterte Kämpfe. Die NATO unterstützt die Rebellen in ihrem Bemühen, den seit mehr als 40 Jahre herrschenden Gaddafi zu stürzen.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=502110

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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